Erst im vergangenen Sommer hatte Westbrook in OKC ein neues Arbeitspapier über drei Jahre und 85 Millionen Dollar unterschrieben, aufgrund des neuen Collective Bargaining Agreements ist OKC im Sommer jedoch in der Lage, Westbrook mit der Designated Player Extension einen "Supermax"-Vertrag anzubieten. Ein solcher Vertrag würde den MVP-Favoriten mit 217 Millionen Dollar über fünf Jahre zum bestbezahlten NBA-Spieler der Geschichte machen.
"Wir können uns erst ab dem 1. Juli unterhalten, so sind die Regeln", sagte Presti. "Aber das werden wir tun. Wir werden mit ihm über diese Möglichkeit sprechen und hoffentlich bleibt es dabei, dass er gerne ein Teil dieser Organisation ist und den Rest seiner Karriere hier verbringen will."
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Westbrook verfügt für die Saison 2018/19 über eine Spieleroption, er könnte also nach der kommenden Saison Free Agent werden und die Thunder im schlimmsten Fall - so wie Kevin Durant im vergangenen Sommer - ohne Gegenwert verlassen. Sollte in diesem Sommer also keine vorzeitige Verlängerung beschlossen werden, könnte sich Presti zu einem Trade des Superstars gezwungen sehen. Damit wolle er sich aber noch nicht beschäftigen, sagte der GM am Montag.
"Lasst uns nicht so weit voraus denken", bat Presti. "Ich verstehe die Frage. Aber lasst uns erstmal Informationen sammeln. Lasst uns mit ihm sprechen und dann schauen, wohin es geht. Ich denke, es ist jedem klar, was wir von Russell halten. Er ist ein futuristischer Spieler, ein überragender Spieler, und wir haben großes Glück, dass er bei uns spielt. Hoffentlich bleibt es auch weiter dabei."
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Westbrook spielt seit 2008 für die Thunder, die ihn damals an 4. Stelle drafteten. Der sechsmalige All-Star wurde in der abgelaufenen Saison zum ersten Spieler seit Oscar Robertson (1962), der mit 31,6 Punkten, 10,7 Rebounds und 10,4 Assists im Schnitt ein Triple-Double auflegte.