Bei den Spurs wird eine 60-Siege-Saison mitsamt dem Erreichen der Conference Finals mittlerweile zwar als "normal" angesehen, was Gregg Popovich jedoch komplett anders sieht. Er sprach am Dienstag von einer "großartigen Saison", nach der es überhaupt keinen Grund für Enttäuschung geben würde.
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"Normalerweise gibt es nach jeder Saison nur eines von 30 Teams, das wirklich glücklich ist. Aber das ist diesmal falsch: Wenn man alles richtig einordnet, bin ich sehr stolz auf meine Jungs", sagte er. "Im ersten Jahr ohne die Leadership von Timmy und mit einem Haufen neuer Spieler haben sie es geschafft, 61 Siege einzufahren. Und sie sind in den Playoffs noch einmal besser geworden."
Gegen die Warriors war dann allerdings kein Kraut gewachsen, zumal es zu einigen unglücklichen Umständen aus Sicht der Spurs kam. "Wir sind stark ins erste Spiel gestartet. Aber dann hatten wir etwas Pech, was jedem von uns irgendwann mal passiert. Dafür, was meine Jungs zuvor erreicht haben, verdienen sie jede Menge Respekt."
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Kawhi Leonard hatte sich im Auftaktspiel am Knöchel verletzt. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Spurs deutlich geführt, brachen ohne ihren besten Spieler aber komplett ein. Leonard kehrte in der Serie nicht mehr auf das Parkett zurück.