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Curry: MVP? "Brauche ich nicht"

Von SPOX
Stephen Curry
© getty

Anders als in den letzten beiden Jahren hatte Stephen Curry in diesem Jahr nicht viel mit der MVP-Diskussion zu tun. Im Gespräch mit ESPN sagte er nun aber, dass ihm dies relativ egal sei.

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Curry, der in den letzten beiden Jahren noch MVP wurde (2016 sogar einstimmig), wurde in dieser Saison wenn überhaupt zum erweiterten Kandidaten-Kreis gezählt, aber nie zu den Top 4 aus Russell Westbrook, James Harden, LeBron James und Kawhi Leonard. Viele Kritiker warfen ihm vor, dass er im Vergleich zu den letzten beiden Jahren einen Rückschritt gemacht hätte - was Curry von sich wies.

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"Das ist eine falsche Wahrnehmung", sagte Curry. "Ich habe nicht so viel darüber gesprochen. Ich habe letztes Jahr in den Finals nicht gut gespielt, aber im Großen und Ganzen bin ich ziemlich stolz darauf, wie ich in den letzten beiden Jahren gespielt habe. Einfach selbstbewusst und aggressiv, in dem Wissen, dass ich meinen Job erledige. Und ich bin mein größter Kritiker, deswegen kann ich das mit Überzeugung sagen."

Curry legte in der Regular Season 25,3 Punkte und 6,6 Assists im Schnitt auf, in den Playoffs sind es bisher 28,6 Punkte und 5,6 Assists bei 50 Prozent aus dem Feld und 43 Prozent von der Dreierlinie. Curry gestand ein, dass diese guten Zahlen egal seien, sollte er sie erneut nicht in den Finals bestätigen können. "Ich hoffe, dass ich das Niveau in den nächsten drei Wochen halten kann", sagte Curry.

Die MVP-Diskussion betreffe ihn derweil nicht mehr: "Man muss sich Harden und Westbrook nur anschauen und weiß, dass sie sich von den Statistiken und dem Wow-Faktor her klar abgehoben haben. Sie hatten unglaubliche Saisons und das gehört gewürdigt", sagte Curry.

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"Ich kann es natürlich leicht sagen, weil ich eben zweimal gewonnen habe, aber am Ende des Tages brauche ich das nicht, also diese Bestätigung, um meine Rolle zu kennen oder zu wissen, wie ich meinem Team helfe. Das Wichtigste für mich ist es, um eine weitere Championship mitspielen zu können."

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