Parker, dessen Reha nach seiner Quadrizeps-Verletzung sechs bis acht Monate in Anspruch nehmen soll, hat sich einiges vorgenommen: "Ich werde meinen besten Basketball spielen, wenn ich im Januar zurückkehre." Unmittelbar nach seiner Verletzung gegen die Rockets war schon spekuliert worden, ob der Franzose womöglich schon sein letztes Spiel absolviert hatte.
5 Fragen zu den Spurs: Quo vadis, alte Herren?
Eine gewisse Verzweiflung gestand Parker auch ein: "Das erste, was sich bei mir breit gemacht hat, war Frustration. Mir ging es richtig gut und ich hatte das Gefühl, dass wir einen Run starten und den Titel gewinnen könnten. Der Plan von Coach Pop funktionierte wie ein Uhrwerk. Meine Serie gegen Memphis war gut und ich war sehr zuversichtlich", sagte Parker.
Parker hatte in acht Playoff-Spielen 15,9 Punkte aufgelegt und seinen Schnitt gegenüber der Regular Season (10,1) dabei deutlich gesteigert. Trotz seiner Verletzung konnten die Spurs gegen die Rockets noch gewinnen und in die Conference Finals einziehen. Dort war nach der Verletzung von Kawhi Leonard gegen die Warriors dann allerdings nichts mehr zu holen.
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Parker steht vor seiner 17. NBA-Saison. In der kommenden Spielzeit stehen ihm bei den Spurs noch 15,5 Millionen Dollar zu.