Am 22. Juni findet der NBA-Draft in Brooklyn statt (live auf DAZN). SPOX beleuchtet zu diesem Anlass die hoffnungsvollsten Prospects. Nach den Flügelspielern werden nun die besten Big Men der Draftklasse unter die Lupe genommen.
Lauri Markkanen
Position: Power Forward / College: Arizona
Statistiken (per 40 Minuten): 20,2 Punkte, 9,3 Rebounds, 1,1 Assists, 0,7 Blocks, 0,5 Steals
Wurf: 49,2 Prozent aus dem Feld, 42,3 Prozent Dreierquote (69 von 163), 83,5 Prozent Freiwurfquote
Alter: 20,1 / Größe: 2,13 Meter / Spannweite: ca. 2,11 Meter / Gewicht: 102 Kilo
Im Idealfall ein Typ wie: Ryan Anderson, Channing Frye, Hedo Türkoglu
Stärken:
- Herausragend effizienter und variabler Schütze
- Gutes Ballhandling und Agilität beim Attackieren von Closeouts
- Defensives Potenzial durch solide Mobiliät für seine Größe
Schwächen:
- Schwacher Shotblocker und Post-Verteidiger aufgrund fehlender Kraft und Länge
- Schlechter Rebounder
- Schwacher Post-Scorer und Passgeber
Das Wichtigste vorneweg: Lauri Markkanen wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein zweiter Dirk Nowitzki. Diese Vergleiche sind ebenso fehlgeleitet wie erwartbar. Markkanen ist weiß, groß, Europäer... und vor allem ein überragender Schütze. Es ist nicht auszuschließen, dass der Finne sogar ein besserer Werfer als der lange Blonde aus Würzburg werden könnte.
gettyEgal ob als Spot-up-Schütze, aus dem Dribbling, im Pick-and-Pop oder sogar nach Screens: Lauri Markkanen schoß in Arizona die Lichter aus und ist in dieser Hinsicht wohl einer der besten Big Men, die die NCAA jemals gesehen hat. Über 43 Prozent seiner Würfe nahm er von jenseits der Dreierlinie und beinahe ebenso hoch war seine Trefferquote.Die ständige Furcht der Gegner vor seinem Distanzwurf konnte er außerdem auch beim Zug zum Korb nach Closeouts effektiv ausnutzen. Im Gegensatz zu Nowitzki fehlt ihm jedoch das Playmaking-Potenzial und auch die Gefahr aus dem Post. Es scheint unwahrscheinlich, dass Markkanen jemals in eine Rolle als erste Option einer NBA-Offensive hineinwachsen kann.
Die größeren Probleme zeigen sich jedoch auf der anderen Seite des Feldes. Trotz ordentlicher Athletik und Beweglichkeit ist der Forward defensiv eine potenzielle Schwachstelle. Aufgrund seiner relativ kurzen Arme und fehlenden Kraft ist er weder ein guter Rebounder noch in der Lage, den Ring zu beschützen.
Daher wird ihn wohl kein Team guten Gewissens als Center auflaufen lassen können. Gegen Flügelspieler könnte seine - für einen 2,13-Meter-Riesen eigentlich überdurchschnittliche - Mobilität zu einem Problem werden, im Post fehlt es ihm an der nötigen Kraft, sich gegen massigere Big Men zu behaupten. Zumindest besitzt er wohl den nötigen Basketball-IQ, um sich in eine funktionierende Team-Defense zu integrieren.
Im Moment ist Lauri Markkanen also "nur" ein effizienter Schütze, der sich durchaus zu einem noch variableren Scorer entwickeln kann. In der Verteidigung sind Big Men, die weder kleineren Spielern an der Dreierlinie hinterherjagen noch den Korb beschützen können, heutzutage jedoch ein Risiko.
Dennoch: Sind die Top-Prospects erst einmal über den Ladentisch gegangen, werden sich einige Teams die Finger danach lecken, sich den zukünftig vielleicht besten Big-Man-Schützen der Liga zu schnappen.
Prognose: Top-12-Pick
Mögliche Teams: Timberwolves, Mavericks, Kings, Pistons
Zach Collins
Position: Center, Power Forward / College: Gonzaga
Statistiken (per 40 Minuten): 23,2 Punkte, 13,6 Rebounds, 1,0 Assists, 4,1 Blocks, 2,7 Fouls
Wurf: 65,2 Prozent aus dem Feld, 47,6 Prozent Dreierquote (10 von 21), 74,3 Prozent Freiwurfquote
Alter: 19,7 / Größe: 2,13 Meter / Spannweite: 2,16 Meter / Gewicht: 104 Kilo
Im Idealfall ein Typ wie: Pau Gasol, Nick Collison, Serge Ibaka
Stärken:
- Starker Shotblocker, Help-Defender und Rebounder
- Sehr effektiv als Cutter und Roll-Man
- Potenzial, ein guter Distanzschütze zu werden
Schwächen:
- Sehr anfällig für unnötige Fouls
- Auch offensiv fehleranfällig und teils unkonzentriert
- Eher durchschnittliche Athletik und Spannweite
Zach Collins' einjährige College-Karriere verlief lange Zeit nicht gerade wie die eines zukünftigen Lottery-Picks. Für die Gonzaga Bulldogs kam er nur gut 17 Minuten pro Spiel zum Einsatz - und das lediglich von der Bank. Stand er auf dem Feld, wusste der Big Man allerdings dennoch zu gefallen.
Trotz seiner 2,13 Meter ist Collins ein überaus beweglicher und flüssiger Athlet, auch ohne gewaltige Sprungkraft oder Muskelberge. Er ist in der Lage, den Fastbreak zu laufen, und überzeugt an beiden Enden des Feldes durch gute Fußarbeit.
Dadurch konnte Collins nicht nur als solider Pick-and-Roll-Verteidiger mit Switch-Potenzial auf sich aufmerksam machen, sondern war auch ein hervorragender Ringbeschützer. Nur in 6 seiner 39 College-Spiele blieb er ohne Block, durchschnittlich schickte er trotz seiner begrenzten Einsatzzeit fast zwei Würfe pro Spiel zurück zum Absender.
In der NBA werden seine begrenzte Explosivität und Spannweite eine Rolle als elitärer Defensiv-Anker wohl verhindern. Sollte er seine "Jugendsünden" in Gestalt unnötiger Fouls und vereinzelter mentaler Aussetzer abstellen, kann Collins als agiler Allrounder dennoch zu einem ordentlichen Verteidiger werden.
In der Offensive ist Collins insbesondere im Post effektiv. Dort kann er variantenreich und extrem hochprozentig abschließen. Im Pick-and-Roll fehlt es ihm zwar etwas an Sprunggewalt, zumindest am College war er dabei dank seiner Aggressivität und guten Hände aber dennoch sehr erfolgreich.
Wie so oft hängt auch der zukünftige Wert des 19-jährigen Collins zu guten Teilen an der Entwicklung seines Sprungwurfs. Und dieser lässt durchaus auf echtes Stretch-Big-Potenzial hoffen. Seine (wenigen) Versuche aus der Distanz sahen nicht nur gut aus, sondern waren noch dazu erfolgreich. 10 von 21 Dreiern und insgesamt 35 seiner 66 Sprungwürfe fanden in der vergangenen Saison den Weg durch den Ring.
Das muss für die NBA natürlich nichts heißen, zumindest deutet aber auch die gute Freiwurfquote auf sein Potenzial als Jumpshooter hin. In dieser guard- und flügellastigen Draft-Lottery hat Zach Collins jedenfalls gute Chancen, sich als (einer) der beste(n) Big Men des Jahrgangs 2017 in der NBA zu etablieren.
Prognose: später Lottery-Pick
Mögliche Teams: Hornets, Pistons, Heat, Nuggets
John Collins
Position: Power Forward / College: Wake Forest
Statistiken (per 40 Minuten): 28,8 Punkte, 14,8 Rebounds, 0,8 Assists, 2,4 Blocks, 4,5 Fouls
Wurf: 62,2 aus dem Feld, 74,5 Prozent Freiwurfquote
Alter: 19,7 / Größe: 2,08 Meter /Spannweite: 2,11 Meter / Gewicht: 102 Kilo
Im Idealfall ein Typ wie: Darrell Arthur, J.J. Hickson, Marquese Chriss, Skal Labissiere
Stärken:
- Effektiver Scorer im Pick-and-Roll, beim Zug zum Korb und im Post
- Guter Offensiv- und Defensiv-Rebounder
- Flüssige Athletik und Einsatz
Schwächen:
- Fehleranfällig durch mangelnde defensive Grundlagen
- Durchschnittliche Länge, Explosivität und Kraft
- Fehlender Distanzwurf trotz ordentlicher Wurftechnik
Nachdem ihn vor Beginn der Saison wohl kaum jemand als möglichen Erstrundenpick auf dem Zettel gehabt hatte, legte John Collins in Wake Forest beeindruckende Zahlen auf. Mit knapp 20 Punkten und 10 Rebounds in gerade einmal 26 Minuten pro Spiel füllte der Center den Statistikbogen wie kaum ein anderer College-Spieler.
Dabei punktete er vor allem im Post auf beeindruckend vielseitige und effiziente Art. Obwohl er in seiner zweijährigen College-Karriere nur einen einzigen - erfolglosen - Versuch von jenseits der Dreierlinie abfeuerte, sah zumindest sein Sprungwurf aus der Mitteldistanz sauber aus und fiel auch einigermaßen zuverlässig.
Fragezeichen stehen dagegen hinter seinen körperlichen Voraussetzungen und seiner Spielintelligenz. Die für einen Big Man seiner Größe eher mäßige Spannweite kann er noch dazu nicht durch besondere Explosivität und Sprungkraft ausgleichen. Dadurch wird wohl auch sein Potenzial als Ringbeschützer in der NBA sehr begrenzt ausfallen.
Der mangelnde Basketball-IQ des 19-jährigen Sophomores zeigt sich in der Offensive besonders in seinen niedrigen Assist-Zahlen. Nicht einmal einen Korb pro Spiel legte Collins seinen Mitspielern in der vergangenen Saison auf und entschied sich häufig für schwierige Abschlüsse, anstatt den freien Nebenmann zu finden.
Auch in der Verteidigung fehlt es Collins in seinen jungen Jahren noch an Grundlagen und Instinkten, manchmal aber auch an der richtigen Einstellung. Viel zu häufig verlor er seinen Gegenspieler aus den Augen oder verschlief Rotationen. Darüber hinaus wirkte sich auch die relativ große Foulanfälligkeit nicht gerade positiv auf seinen defensiven Einfluss aus.
Zumindest ist Collins jedoch ein sehr guter Rebounder und konnte vor allem am offensiven Brett durch großen Einsatz und eine weiche Hand beim Verwerten zweiter Wurfchancen überzeugen. Seine Mobilität in der Offensive lässt außerdem darauf hoffen, dass auch am defensiven Ende des Feldes noch einiges Upside in ihm schlummert.
Die bisher gezeigte Produktivität als Scorer und Rebounder allein wird zwar nicht reichen, um in der NBA eine wichtige Rolle einzunehmen. Sie könnte GMs aber durchaus dazu bringen, John Collins in der Mitte der ersten Runde zu ziehen und auf seine Entwicklung zu einem mobilen Energizer mit Stretch-Big-Potenzial zu wetten.
Prognose: Pick 12-22
Mögliche Teams: Heat, Pistons, Nuggets, Blazers, Bulls, Hawks, Pacers
OG Anunoby
Position: Power Forward / College: Indiana
Statistiken (per 40 Minuten): 17,6 Punkte, 8,7 Rebounds, 2,3 Assists, 2,1 Turnover, 2,1 Steals
Wurf: 55,7 Prozent aus dem Feld, 31,1 Prozent Dreierquote (14 von 45), 56,3 Prozent Freiwurfquote
Alter: 19,9 / Größe: 2,03 Meter / Spannweite: 2,19 Meter / Gewicht: 98 Kilo
Im Idealfall ein Typ wie: Ron Artest, Al-Farouq Aminu, Shane Battier
Stärken:
- Elitäres körperliches Potenzial: lang, schnell, beweglich, kräftig
- Hervorragendes defensives Spielverständnis und Antizipation
- Explosivität vor allem in Transition
Schwächen:
- Offensiv in allen Bereichen extrem roh
- Oft zu unentschlossen beim Abschluss am Ring
- Schwache Freiwurfquote
Dass OG Anunoby mit seinen gerade einmal 2,03 Metern hier den Big Men zugerechnet wird, ist nicht nur dem voranschreitenden Small-Ball-Trend, sondern vor allem seinem sehr speziellen Skill-Set geschuldet. Während er defensiv das Potenzial hat, der mit Abstand beste Flügelverteidiger dieses Drafts zu werden, wäre er am vorderen Ende des Feldes als Small Forward in der NBA wohl kaum spielbar.
Aber der Reihe nach: Anunoby bringt alle körperlichen Eigenschaften mit, die üblicherweise den Stempel "defensives Upside" nach sich ziehen. Er ist athletisch, schnell, sprunggewaltig, bullig und hat vor allem endlos lange Arme. Zum Vergleich: seine Spannweite von 2,19 Metern entspricht ungefähr der von Kawhi Leonard, Draymond Green muss sich mit ein paar Zentimetern weniger begnügen.
"Der perfekte Spieler", gab Warriors-GM Bob Myers einst mit einem Augenzwinkern zu Protokoll, "wäre wohl 2,03 Meter groß und hätte eine Spannweite von 2,29 Metern." Diesen Traummaßen kommt Anunoby so nahe wie kaum ein anderer.
Seine körperlichen Voraussetzungen könnten es dem 19-Jährigen erlauben, von der 1 bis zur 5 nahezu jede Position zu verteidigen, nach Belieben zu switchen, als Help-Defender den Ring zu beschützen oder Abend für Abend dem besten gegnerischen Angreifer das Leben zur Hölle zu machen. Man könnte meinen, dass dieses Profil in der modernen NBA mindestens einen Top-10-Pick wert ist.
Allerdings ist Anunobys offensives Spiel nicht annähernd so vielversprechend wie seine Leistungen in der Verteidigung. Abgesehen von einem schnellen ersten Schritt beim Zug zum Korb und der Möglichkeit, ihn mit Alley-oop-Pässen zu füttern, hielt sich sein Einfluss auf die Offensive der Indiana Hoosiers doch sehr in Grenzen.
Immerhin deutete der Forward aber an, mit ausreichend Platz und Zeit sogar den einen oder anderen Distanzwurf versenken zu können. Auch wenn die wacklige Wurftechnik und die desaströse Freiwurfquote von 56 Prozent nicht gerade Enthusiasmus aufkommen lassen: Sollte Anunoby in Zukunft zumindest den offenen Dreier aus der Ecke einigermaßen verlässlich treffen, könnte er sogar zu einem kleinen Draft-Steal werden.
Dazu müsste er allerdings vor allem eines: gesund bleiben. Derzeit ist er nach einem Kreuzbandriss noch außer Gefecht gesetzt. Bei einem Spieler, der wie Anunoby vor allem von seiner Schnelligkeit und Explosivität lebt, könnte dies den GMs der Liga einige Sorgenfalten auf die Stirn treiben.
Trotzdem wird einer von ihnen wohl in der Mitte der ersten Runde zugreifen und damit möglicherweise einen Volltreffer landen. Nikola Jokic würde sich über einen solchen defensiven Irrwisch an seiner Seite sicherlich freuen und ihn im Angriff nur zu gerne mit dem einen oder anderen Highlight-Pass belohnen.
Prognose: Pick 12-22
Mögliche Teams: Nuggets, Trail Blazers, Pacers, Bulls, Nets, Pistons
Jarrett Allen
Position: Power Forward, Center / College: Texas
Statistiken (per 40 Minuten): 16,7 Punkte, 10,5 Rebounds, 1,9 Blocks, 3,2 Turnover
Wurf: 56,6 Prozent aus dem Feld, 56,4 Freiwurfquote
Alter: 19,2 / Größe: 2,11 Meter / Spannweite: 2,27 Meter / Gewicht: 102 Kilo
Im Idealfall ein Typ wie: Willie Cauley-Stein, JaVale McGee, Steven Adams
Stärken:
- Länge, Athletik und Beweglichkeit
- Vielseitigkeit in der Verteidigung
- Steile Lernkurve in der Offensive und Defensive
Schwächen:
- Sehr anfällig für unnötige Ballverluste
- Beunruhigende Freiwurfquote
- Offensiv insgesamt noch extrem roh
Jarrett Allen gehört wie John Collins, aber auch Harry Giles, Bam Adebayo, Justin Patton, Ike Anigbogu, Anzejs Pasecniks, Ivan Rabb und der deutsche Isaiah Hartenstein zu einer ganzen Horde von Big Men, die in der zweiten Hälfte der ersten Draftrunde gezogen werden könnten.
Ob Allen sich tatsächlich zu einem der besseren NBA-Spieler dieser Gruppe entwickeln wird, ist schwer vorauszusagen. Körperlich zumindest sticht er jedoch aus der Masse an Bigs außerhalb der Lottery-Ränge hervor. Nicht nur durch seien imposanten Afro, sondern ganz besonders durch seine extrem langen Arme.
Die beeindruckende Spannweite von 2,27 Metern könnte Allen zu einer echten Center-Option werden lassen, obwohl er in Texas häufiger als Power Forward eingesetzt wurde. Sein Körperbau lässt durchaus vermuten, dass er auch die dafür erforderliche Kraft und Masse aufbauen kann.
Dennoch ist Allen sehr mobil, beweglich und schnell auf den Beinen. Im College musste er oft sogar auf dem Flügel verteidigen und bringt das Potenzial mit, ein exzellenter Pick-and-Roll-Defender, aber auch ein guter Ringbeschützer zu werden.
Da der 2,11-Meter-Mann erst Ende April seinen 19. Geburtstag feierte und damit zu den jüngsten Spielern der Draft-Klasse gehört, ist es nicht verwunderlich, dass sein Spiel in vielen Bereichen noch sehr roh ist. Besonders offensiv wird er in der NBA zunächst sicher noch keinen Einfluss nehmen können.
In Texas produzierte er durch schlechte Pässe oder sein schwaches Ballhandling immer wieder unnötige Turnover, legte kaum Assists auf und zeigte keinen verlässlichen Sprungwurf. Dennoch präsentierte Allen in vielen Bereichen gute Ansätze und eine steile Lernkurve, sowohl im Post als auch beim Zug zum Korb oder aus der Mitteldistanz. Trotz seiner soliden Wurftechnik blieb die Quote von der Freiwurflinie jedoch bis Saisonende besorgniserregend schwach.
Ohnehin wird Jarrett Allen in der Nacht vom 22. auf den 23. Juni wohl nicht aufgrund seines ausgefeilten Offensivspiels gedraftet werden. Aber als vielseitiger Verteidiger und Shotblocker kann er durchaus für viele Teams zu einem nützlichen Puzzlestück werden. Ob er sich letztlich von den zahlreichen Big Men seines Jahrgangs abheben kann, wird sich erst in den kommenden Jahren zeigen.
Prognose: Pick 12-20
Mögliche Teams: Nuggets, Trail Blazers, Pacers, Bulls, Bucks, Nets, Pistons, Hawks