Es sei nicht in Ordnung, dass der Lette das Exit-Meeting mit Phil Jackson geschwänzt hatte, sagte Oakley der New York Daily News. "Das war falsch von ihm. Das kann man nicht machen", sagte Oakley am Freitag vor dem Debüt der "Big3 League" im New Yorker Barclays Center.
"Er ist seit zwei Jahren in der Liga und hat 32 und 31 Spiele gewonnen. Dann geht das einfach nicht", erklärte Oakley. "Vor allem dann nicht, wenn du sogar in der Stadt bist, während das Meeting eigentlich stattfinden sollte. Das macht man einfach nicht, das war falsch." Der ehemalige Enforcer forderte stattdessen von Porzingis, dass er seine Probleme mit Jackson offen ansprechen sollte, statt einen stillen Protest einzulegen.
"Porzingis sollte mit Jackson sprechen. Dafür hat man einen Mund", sagte Oakley. "Alles, was sie machen können, ist dich entweder traden oder behalten. Aber dir muss auch klar sein, dass du selber eine Meinung hast und dass du ihnen sagen kannst, sie sollen dich respektieren. Du hast das Recht, dich zu äußern, wenn sie dich schlecht behandeln. Sie haben dieses Recht aber auch und dann darf man nicht sensibel sein."
Die Gerüchte, Porzingis könnte getradet werden, sind derweil abgekühlt. Da Jackson offenbar bei allen Gesprächen absurde Forderungen gestellt hatte, wird von Insidern nun davon ausgegangen, dass es lediglich ein Machtspiel des Teampräsidenten sein sollte.