Zunächst berichtete The Vertical, dass George gegenüber den Pacers mit "offenen Karten" spielen wolle, und dass er das Team informiert habe, dass er im Sommer 2018 als Free Agent zu einem anderen Team - wahrscheinlich den Los Angeles Lakers - wechseln wolle.
Danach soll sich Pacers-GM Pritchard laut ESPN-Informationen sofort daran gemacht haben, mit möglichen Abnehmern über einen Trade zu telefonieren. Man wolle nicht riskieren, George ohne Gegenwert zu verlieren. Unter anderem wurden daher bereits Telefongespräche mit den Cavaliers und Celtics geführt.
Erlebe die NBA live auf DAZN. Hol Dir jetzt Deinen Gratismonat!
Das Problem jedoch: Kein Team hat eine Garantie, dass George nach dem einen Jahr längerfristig unterschreiben würde. Die Gefahr, dass er stattdessen weiterhin nach Los Angeles wechseln will, erkennen sowohl die Cavaliers als auch die Celtics.
Wie ESPN berichtet, hätten die Cavs trotzdem Interesse - Cleveland ist angesichts des Alters von LeBron James (32) im absoluten Win-Now-Modus und sucht jede Verstärkung, die gegen die Warriors helfen würde, selbst wenn es nur um ein Jahr geht. Die Cavs allerdings haben abgesehen von Kevin Love und Kyrie Irving kaum Trade Assets. Sollten sie sich dagegen entscheiden, einen der beiden abzugeben, könnten die Celtics das deutlich attraktivere Trade-Paket schnüren.
George legte vergangene Saison 23,7 Punkte, 6,6 Rebounds und 3,3 Assists für die Pacers auf. Es gilt als wahrscheinlich, dass er sein letztes Spiel für die Franchise bereits hinter sich hat.