NBA

Starker Auftritt: Tatum versenkt Fultz

Von SPOX
Jason Tatum zeigte, warum Boston sich in ihn verliebt hat
© getty

Zum Start der Summer League in Utah beeindrucken Jayson Tatum und Markelle Fultz. In Orlando überzeugen die Dallas Mavericks mit einem Mega-Comeback.

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Summer League in Orlando

Oklahoma City Thunder (2-0) - New York Knicks (0-3) 99:87

Punkte: Josh Huestis (26) - Chasson Randle (20)

Rebounds: Josh Huestis, Dakari Johnson, Semaj Christon (je 7) - Damyean Dotson, Ognjen Jaramaz (je 5)

Assists: Daniel Hamilton (9) - Dominique Jones, Xavier Rathan-Mayes (je 4)

Ohne ihren Top-Pick Frank Ntilikina kassierten die New York Knicks in Orlando bereits ihre dritte Pleite in Folge. Der Franzose wurde aufgrund einer leichten Knieverletzung erneut geschont und musste mit ansehen, wie seine Teamkollegen von Beginn an einem Rückstand hinterher liefen.

Bei den Thunder beeindruckte Josh Huestis mit 26 Punkten in nur 27 Minuten und hervorragenden Wurfquoten (11/17 FG, 4/8 Dreier). Unterstützung erhielt er vor allem von Dakari Johnson (21 Punkte, 7 Rebounds, 4 Assists) und Markel Brown (20 Punkte, 8/19 FG, 3/4 Dreier).

OKCs überragenden Quoten aus dem Feld (50 Prozent) und aus der Distanz (52 Prozent) hatten die Knickerbockers nichts entgegenzusetzen. Bei der letztlich klaren 87:99 Niederlage konnte lediglich Chasson Randle mit 20 Punkten und starken Wurfquoten positive Akzente setzen.

Dallas Mavericks (2-0) - Orlando Magic (1-2) 86:76

Punkte: Dwight Buycks (20) - Marcus Georges-Hunt (20)

Rebounds: Brandon Ashley (8) - Matt Costello (9)

Assists: Jameel Warney, Christian Wood (je 3) - Derrick Walton Jr. (5)

Die Dallas Mavericks behalten in der Summer League ihre weiße Weste. Nach einem katastrophalen Start lagen die Mavs, die in Orlando ohne ihren Hoffnungsträger Dennis Smith Jr. (9. Pick des Drafts) und die Sophomores Yogi Ferrell, Nicolas Brussino und A.J. Hammons antreten, eine grandiose Aufholjagd hinlegen. Mit 17 Punkten lagen sie schon im ersten Viertel zurück, konnten anschließend aber das Kommando übernehmen.

39:39 hieß es zur Halbzeit, danach gab Dallas die Führung nicht mehr aus der Hand und gewann letztlich klar mit 86:76. Verantwortlich dafür waren vor allem die starken Dwight Buycks (20 Punkte, 8/19 FG), Christian Wood (16 Punkte in 17 Minuten, 6/10 FG) und Brandon Paul (18 Punkte, 7/11 FG).

Bei den Orlando Magic, die als Gastgeber bereits ihre zweite Niederlage einstecken mussten, legte Nummer-6-Pick Jonathan Isaac zu nächst los wie die Feuerwehr. Nach sechs Minuten standen für ihn schon 8 Punkte (3/4 FG), 2 Rebounds, 1 Steal, 2 Blocks im Boxscore. Allerdings wurde Isaac in der zweiten Halbzeit nicht mehr eingesetzt, am Ende kam er in nur 12 Minuten Spielzeit auf 9 Punkte (3/5 FG).

Miami Heat (0-3) - Indiana Pacers (3-0) 83:86

Punkte: Bam Adebayo (29) - T.J. Leaf (19)

Rebounds: Bam Adebayo (11) - T.J. Leaf (10)

Assists: Jake Odum (7) - Joe Young (6)

Die beiden Erstrundenpicks Bam Adebayo und T.J. Leaf zeigten beim Duell ihre jeweilige Klasse. Dabei überzeugte der 14. Pick der Heat vor allem bei der Arbeit in der Zone. Immer wieder stopfte er Alley-Oops der Kollegen spektakulär durch die Reuse. Leaf, Pick Nr. 18 der Pacers beeindruckte währenddessen mit guter Fußarbeit und seinem Jumper.

Das Spiel war eine enge Angelegenheit, nur kurz hielt Miami eine zweistellige Führung. Doch nachdem die Heat sich im zweiten Viertel etwas hatten absetzen können, reagierte Indy umgehend und stellte noch vor dem Start des letzten Abschnitts auf Ausgleich.

Dort konnten sie ihr kleines Polster, das sie sich nach kurzer Zeit erspielt hatten, über die Zeit retten. Neben Adebayo (8/14 FG, 13/17 FT), der zusätzlich auch 2 Blocks lieferte, überzeugte Zach Irvin bei Miami. Für die Pacers kam an der Seite von Leaf (9/17 FG) Jarnell Stokes auf 14 Punkte (5/7 FG) und 7 Boards, Joe Young erzielte 17 Zähler, griff sich 6 Rebounds und verteilte 6 Assists.

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