Stephen Curry ist kurz davor, den größten Vertrag in der Geschichte der NBA zu unterschreiben. LeBron James allerdings findet, dass man den Wert sogar noch verdoppeln sollte.
Curry wird übereinstimmenden Berichten zufolge für fünf Jahre und 201 Millionen Dollar bei den Warriors unterschreiben. Im Schnitt wären das 40,2 Millionen Dollar im Jahr und damit der höchste Vertrag der NBA-Geschichte.
Wenn es nach LeBron James geht, ist dies aber noch nicht hoch genug. James retweetete am Samstag einen Tweet von der San Francisco Chronicle-Kolumnistin Ann Killion, in dem diese darstellte, wie sich der Wert der Warriors-Franchise seit der Ankunft von Curry vervielfacht hat. 2010, als Curry erst seine Rookie-Saison hinter sich hatte, kaufte Joe Lacob die Warriors für 450 Millionen Dollar, heute sind sie laut Forbes etwa 2,6 Milliarden Dollar wert.
James nutzte dies zu einer Kritik am Salary Cap und kommentierte: "Dann erklärt mir noch mal, warum es einen Cap dafür gibt, wie viel ein Spieler verdienen soll? Ihr müsst nicht antworten. Steph sollte in diesem Sommer 400 Millionen Dollar kriegen."
Curry ist mit 34,7 Millionen Dollar in der kommenden Saison der NBA-Topverdiener, James folgt unmittelbar danach mit 33,3 Millionen Dollar Gehalt.