Wiggins hat die Papiere bereits eingereicht, wie Duffy (BDA Sports) gegenüber ESPN bestätigte. Ein Spieler kann seinen Agenten zwar jederzeit wechseln, allerdings hat die NBPA Richtlinien, um zu garantieren, dass die Arbeit des bisherigen Agenten dennoch kompensiert wird.
Da Duffy mit den Wolves einen neuen Fünfjahresvertrag über 148 Millionen Dollar ausgehandelt hat, wird ihm also auch eine beträchtliche Summe zustehen. Der Agent sagte, dass er bereits vor kurzem darüber informiert wurde, dass rivalisierende Agenten um seinen Klienten Wiggins warben.
"Wir sind enttäuscht, dass Andrew diese Entscheidung getroffen hat, gerade nachdem wir drei Jahre lang eng mit ihm und seiner Familie zusammengearbeitet haben", sagte Duffy. "Leider ist Manipulation ein häufiges Problem in unserem Geschäft und deshalb habe ich die NBPA schon kontaktiert, um über meine Rechte in dieser Sache zu sprechen."
Agenten können bis zu 4 Prozent Provision bei von ihnen ausgehandelten Verträgen kassieren. "Wenn Andrew den Maximalvertrag unterschreibt, den wir mit Minnesota ausgehandelt haben, werden wir natürlich mit der NBPA zusammenarbeiten, um zu garantieren, dass unsere Interessen geschützt werden", so Duffy.