Nowitzki wurde als Co-Kapitän des Teams nur relativ wenig eingesetzt, was Spoelstra aber erklären konnte: "Wir hatten einen Deal. Er wollte eigentlich nur ein paar Minuten spielen und dann die Jüngeren machen lassen", erklärte der Coach.
"Ich habe mich trotzdem unglaublich gefreut, die Chance zu haben, ihn zu coachen, auch wenn es nur ein paar Minuten waren", sagte Spoelstra. "Wir haben so viele Schlachten gegeneinander geschlagen. 2011 war er der beste Spieler des Planeten und in der Lage, gegen uns zum Champion zu werden."
Nowitzki hatte bei seinen beiden Finals-Teilnahmen 2006 und 2011 jeweils gegen die Heat gespielt. Beim Miami-Titel 2006 war Spoelstra zwar noch nicht der Head Coach, aber auch bereits Teil der Franchise. Insofern fühlt er eine gewisse Verbundenheit mit Nowitzki.
"Wir als Organisation haben unglaublichen Respekt vor Dirk und wir haben es gehasst, gegen ihn antreten zu müssen", grinste Spoelstra. "Deswegen war es schön, ausnahmsweise mal auf der gleichen Seite wie er zu sein."