In dem Memo des stellvertretenden NBA-Direktors Mark Tatum hieß es, "die Liga werde über mögliche Maßnahmen entscheiden, sollte ein Spieler oder Trainer nicht zur Hymne aufstehen". Einzelne Teams hätten "nicht die Entscheidungsfreiheit, diese Regel zu brechen".
Schon seit einiger Zeit gehen Sportprofis aus Protest gegen Rassendiskriminierung und Polizeigewalt in den USA bei der Hymne auf die Knie. Zudem liegen die Superstars Stephen Curry von Champion Golden State Warriors und LeBron James von Vizemeister Cleveland Cavaliers mit US-Präsident Donald Trump im Clinch.
Curry hatte angekündigt, nicht zum traditionellen Empfang im Weißen Haus zu erscheinen. James bezeichnete Trump sogar als "Penner".