Kyrie Irving war am Montag bei einem ESPN-Talk zu Gast und sprach über seine Gefühle nach seinem Trade zu den Boston Celtics und seine Ambitionen im neuen Team.
Auf die Frage, was er nach seinem Trade zu den Celtics empfunden habe, erwiderte Irving: "Ich war begeistert." Dabei betonte er, dass seine Trade-Anfrage nichts damit zu tun hatte, dass er eine größere Rolle spielen will - solch ein Ego sei bei ihm nicht vorhanden.
Stattdessen gehe es ihm darum, seine Fähigkeiten zu "perfektionieren" und sich als Spieler weiter zu entwickeln. "Ich freue mich darauf, in Boston das sein zu können, was ich immer wollte: Ein kompletter Point Guard in einem großartigen Team. Ich will Pick-and-Rolls laufen und gegnerische Defenses sezieren."
Geld habe derweil keine Rolle bei seiner Entscheidung gespielt. "Man kann keinen Preis für Zufriedenheit aufrufen", erklärte er mit dem Hinweis, dass er auf seinen Trade-Kicker (Gehaltserhöhung im Falle eines Trades) in Höhe von 5,8 Millionen Dollar verzichtet habe.
Hinsichtlich der Nennung von konkreten Zielen mit den Celtics tat sich Uncle Drew noch schwer. "Das ist eine sehr schwierige Frage, die wir wahrscheinlich noch sehr, sehr oft gestellt bekommen. Und zwar solange, bis wir unsere Identität gefunden haben. Man muss beachten: Bei uns sind nur noch vier Spieler übrig, die auch in der vergangenen Saison für die Celtics gespielt haben. Wir sind ein nahezu komplett neues Team und müssen zunächst auch als solches betrachtet und bewertet werden."