"Dirk hatte damals 40 Grad Fieber und war trotzdem in der Kabine", erinnerte sich Terry gegenüber den Dallas Morning News. "Er schwitzte aus allen Poren. Wir dachten nicht, dass er sich umziehen würde. Er war zwar beim Shootaround dabei, nahm aber keinen einzigen Wurf."
Bekanntlich spielte der heute 39-Jährige dennoch und half den Mavs zum 2-2 in der Serie auszugleichen. "Er war fantastisch. Für mich war dies einer der besten Leistungen in der Geschichte der NBA", schwärmte der Jet weiter. Die Mavs gewannen mit 89:86 und Nowitzki war mit 21 Punkten Topscorer, dazu griff er sich starke 11 Rebounds.
Als 'Flu Game' bleibt dagegen weiter die Performance von Michael Jordan in Erinnerung, der 38 Punkte machte und anschließend von Scottie Pippen vom Feld getragen werden musste.
Der Jet bedauert dies. "Jeder redet über das Flu Game von Jordan, aber Dirk ging es genauso schlecht und für uns bedeutete dies ähnlich viel." Die Mavs gewannen mit Nowitzki und Terry auch die Spiel fünf und sechs und krönten sich gegen die Big Three der Miami Heat zum ersten Mal in ihrer Geschichte zum Champion.