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Nächste Pleite für Dallas - Boston unschlagbar!

Von SPOX
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© getty

Auch wenn sich die Dallas Mavericks gegen die San Antonio Spurs wieder etwas verbessert zeigten, reichte es am Ende erneut nicht für den Sieg. Die Boston Celtics fuhren derweil bereits den 13. Sieg in Folge ein. Die Toronto Raptors gewannen bei den Houston Rockets.

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Brooklyn Nets (5-9) - Boston Celtics (13-2) 102:109 (BOXSCORE)

Ein Spiel musste Kyrie Irving mit einer leichten Gesichtsfraktur aussetzen, nun trat er daher maskiert gegen die Nets an - und half dabei, die Serie der Celtics auf nun überragende 13 Siege in Folge auszubauen. Dabei glänzte Uncle Drew mit 25 Punkten und 5 Assists und blickte im Anschluss bereits auf das nächste Duell in der Nacht auf Freitag, wenn Boston gegen Golden State ranmuss: "Es ist eine unglaubliche Serie, die wir gerade hinlegen. Jetzt kommt natürlich das ganze Gerede von wegen: 'Wann hört das auf? Was passiert, wenn die Warriors nach Boston kommen?' Ich freue mich schon darauf."

Die Partie gegen Brooklyn war dabei durchaus umkämpft. Zwar war Boston die ganze Zeit vorne, aber 3:40 Minuten vor Schluss waren die Nets auf einmal wieder auf nur noch 4 Punkte dran. Dann waren es ein Irving-Jumper und ein Driving Layup rund 35 Sekunden später, die das Spiel entschieden. "Er hat seinen Weg gefunden und den Sieg für uns eingetütet", lobte Al Horford, der ebenfalls starke 17 Punkte und 11 Rebounds auflegte.

Neben den beiden Stars legten alle drei weiteren Starter ebenfalls zweistellige Punktzahlen auf, vor allem Marcus Morris (21 Punkte, 10 Rebouns) und Jayson Tatum (19) zeigten richtig gute Vorstellungen. Auch Jaylen Brown gefiel mit 14 Zählern, während Daniel Theis in 11 Minuten von der Bank kein Wurfglück hatte (3 Punkte, 1/5 FG), dafür aber 7 Rebounds und 1 Block einsammelte.

Bei den Nets fehlte mit D'Angelo Russell der beste Mann, wenngleich er von Spencer Dinwiddie ordentlich vertreten wurde (12 Punkte, nur 4/14 FG, aber 11 Assists). Topscorer war Joe Harris mit 19 Punkten von der Bank, Rondae Hollis-Jefferson kam auf 16 Punkte und 9 Rebounds.

Houston Rockets (11-4) -Toronto Raptors (8-5) 113:129 (BOXSCORE)

Beeindruckende Vorstellung der Raptors! Nachdem man zuletzt Probleme damit hatte, in engen Spielen gegen gute Teams am Ende die Oberhand zu behalten, wurde diesmal in Houston die Siegesserie der Rockets von sechs Spielen in Folge beendet - und das, obwohl diese es immer wieder versuchten. Allein James Harden startete auf eigene Faust im vierten Viertel mehrere Comebacks, aber irgendwie hatten DeMar DeRozan (27 Punkte) und Co. dann doch immer wieder die richtige Antwort.

Das begeisterte auch ihren Coach. "Konstanz ist in dieser Liga schwer zu erreichen, und darum geht es für uns in jeder Nacht", sagte Dwane Casey. "Wenn wir die heutige Nacht einfangen könnten, die Energie, die Toughness und die Zusammenarbeit, wäre das großartig."

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Es waren in der Tat nicht nur die Stars, die Toronto diesen Sieg bescherten. Zwar war neben DeRozan auch Backcourt-Partner Kyle Lowry gut aufgelegt (19 Punkte, 10 Assists), aber durch die Bank weg spielten die Raptors gut und vier weitere Spieler scorten in Double Figures, insgesamt kamen acht Spieler auf mindestens 7 Punkte. Dazu gehörte auch Jakob Pöltl, der in 14 Minuten Einsatzzeit eine starke Partie zeigte (7 Punkte, 3/4 FG, 3 Rebounds, 1 Assist, 1 Steal und 1 Block). O.G. Anunoby zeigte sein vielleicht bestes Spiel der jungen Karriere (16 Punkte, 6/8 FG).

Dagegen war Harden am Ende machtlos, obwohl er mit 19 Freiwürfen ohne Fehlwurf einen Rockets-Rekord aufstellte und auf massive 38 Punkte, 11 Assists und 6 Rebounds kam. Der Bart leistete sich allerdings auch 8 Turnover. Stark waren darüber hinaus Trevor Ariza (20 Punkte) und Clint Capela (11 Punkte, 11 Rebounds).

Dallas Mavericks (2-13) - San Antonio Spurs (9-5) 91:97 (BOXSCORE)

Schon bitter für Dallas: Gegen den alten Lokalrivalen San Antonio zeigten die Mavs über weite Strecken eigentlich eine ihrer besten Leistungen seit langem, noch nach drei Vierteln war mit nur 2 Punkten Rückstand sogar ein überraschender Sieg drin, nachdem zuletzt häufig unmittelbar nach der Pause abgeschenkt wurde. Doch diesmal verkauften sich die Mavs richtig gut, bevor im letzten Viertel dann doch wieder Endstation war. Dabei war es vor allem LaMarcus Aldridge, der Dallas in den Wahnsinn trieb.

32 Punkte legte LMA auf und traf dabei 12 seiner 21 Würfe, unter anderem legte er bei einem vorentscheidenden Stretch im letzten Viertel 8 Punkte auf. Der Forward war nicht zu bremsen und hatte von seinem Team ausreichend Unterstützung: Patty Mills kam auf 19 Punkte, Manu Ginobili (13) und Dejounte Murray (10) lieferten ansprechendes Scoring von der Bank.

Dennoch war die Partie für die Mavs zumindest mal wieder ein Lichtblick. Dirk Nowitzki (12 Punkte, 7 Rebounds, 6 Assists, 5/8 FG) zeigte seine beste Leistung der letzten Tage, vor allem begeisterte aber Dennis Smith, der mit 27 Punkten (5/11 3FG) sein bisheriges Career High pulverisierte. Dass er dazu nur 2 Assists bei 6 Ballverlusten auflegte, dürfte vorerst auf die Rookie-Lernkurve geschoben werden.

Ansonsten lieferte Harrison Barnes eine durchwachsene Partie (16 Punkte, 5/16 FG, 8 Rebounds), während J.J. Barea von der Bank heiß lief (16 Punkte). Auffällig war auch Maxi Kleber, der in 21 Minuten Einsatzzeit zwar "nur" auf 5 Punkte kam, dabei aber zwei sehenswerte Dunks auspackte und das ACC zum Kochen brachte. Nerlens Noel durfte diesmal fünf Minuten ran.

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