DeMarcus Cousins und Kevin Durant fliegen bei Warriors-Comeback

SPOX
05. Dezember 201713:32
Kevin Durant geriet gegen die Pelicans mit DeMarcus Cousins aneinandergetty
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Wieder einmal starten die Golden State Warriors ein furioses Comeback. Bei den Pelicans drehen sie einen 20-Punkte-Rückstand, in den Schlussminuten geraten allerdings Durant und Cousins aneinander - beide werden ejected, während Steph Currys Knöchel für einen Schockmoment sorgt. Derweil zerstört Devin Booker die Sixers mit 46 Zählern, die Siegesserie der Cavaliers geht weiter und auch die Mavericks sind erneut erfolgreich. Die Wizards blamieren sich derweil in Utah.

Charlotte Hornets (9-13) - Orlando Magic (10-15) 104:94 (BOXSCORE)

Nachdem Schulterprobleme Kemba Walker für zwei Spiele außer Gefecht gesetzt hatten, meldete sich der Point Guard der Hornets wieder zurück zum Dienst - und wie! Mit 29 Punkten und 7 Assists führte er einerseits sein Team zum Sieg gegen Orlando, gleichzeitig verewigte sich Walker in den Geschichtsbüchern der Franchise.

Der 24-Jährige ist der erste Spieler in der Historie der Hornets, der 200 Spiele mit mindestens 20 Punkten vorzuweisen hat. Dabei versenkte Walker 7 seiner 16 Versuche aus dem Feld (allerdings nur 1/8 von Downtown) und blieb perfekt von der Freiwurflinie (14/14). Unterstützung erhielt der Guard von Frank Kaminsky mit 14 Punkten und 9 Rebounds und Dwight Howard (12 Punkte, 9 Rebounds). Auch der Center schrieb Geschichte, indem er sich in der All-Time-Rebounding-Liste der NBA an Paul Silas und Dikembe Mutombo auf Platz 19 vorbeischob.

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Um den Sieg zittern mussten die Hornets derweil nur kurz. Nachdem Orlando gegen Ende des dritten Viertels angeführt von Evan Fournier mit 18 Zählern einen 11-Punkte-Rückstand aufgeholt hatte, verlor Marreese Speights nach einem Dunk von Kamisnky die Beherrschung. Er schubste Cody Zeller zu Boden und bekam ein Flagrant Foul aufgebrummt. Charlotte nutzte diese Gelegenheit, um schnell wieder auf 6 Zähler wegzuziehen. Anschließend sorgte Walker dafür, dass die Gastgeber nichts mehr anbrennen ließen. Nach zuvor vier Niederlagen in Folge feierten die Hornets damit endlich wieder einen Erfolg.

Indiana Pacers (13-11) - New York Knicks (11-12) 115:97 (BOXSCORE)

Auch in der zweiten Partie ohne die beiden verletzungsgeplagten Topscorer Kristaps Porzingis und Tim Hardaway Jr. mussten die Knicks eine Niederlage einstecken. Bei den Pacers war New York sogar chancenlos unterlegen. Gleich von Beginn an machte Indiana klar, in welche Richtung dieses Spiel gehen sollte. Nach 24 Minuten stand schließlich eine 26-Punke-Führung auf der Habenseite, nach drei Vierteln betrug der Vorsprung sogar 30 Zähler.

"Die meiste Zeit haben wir einen guten Job erledigt und en Ball gut bewegt", zeigte sich dementsprechend auch Head Coach Nate McMillian zufrieden. "Am Ende hatten wir 28 Assists. So wird jeder in das Spiel involviert und kriegen offene Würfe."

Topscorer bei den Pacers, bei denen sieben Spieler auf eine zweistellige Punkteausbeute kamen, war Thad Young mit 20 Zählern (9/11 FG). Bojan Bogdanovic steuerte 19 Punkte bei, Victor Oladipo legte 16 Punkte, 5 Rebounds und 4 Assists auf. Auf Seiten der Knicks war noch Willy Hernangomez mit 14 Punkten (7/10 FG) bester Werfer. "Indiana war einfach besser", lautete das treffende Fazit von Knicks-Coach Jeff Hornacek.

Philadelphia 76ers (13-10) - Phoenix Suns (9-16) 101:115 (BOXSCORE)

Heimspiel gegen die Suns? Da haben neben den Sixers-Fans wohl vor allem auch die Spieler des aufstrebenden Teams aus der Eastern Conference selbst mit einem lockeren Sieg gerechnet. Nur haben sie da die Rechnung ohne Devin Booker gemacht! Der Shooting Guard lieferte eine überragende Performance ab: Mit 46 Punkten, 8 Rebounds und 5/8 Dreier führte er sein Team zum Sieg.

"Devin hatte einen beachtlichen Abend", musste auch Sixers-Big-Man Joel Embiid anerkennen. "Wir haben sie auf die leichte Schulter genommen und haben dafür bezahlt." Dabei deutete zu Beginn der Partie noch relativ wenig auf eine Monster-Leistung des 21-Jährigen. Booker versenkte nur 2 seiner 11 Wurfversuche im ersten Viertel, anschließend fing er dafür aber umso mehr Feuer.

Von seinen 17 Würfen in Halbzeit zwei landeten 11 im Korb. 32 seiner 46 Zähler erzielte Booker in der zweiten Hälfte. Dank der tatkräftigen Unterstützung von T.J. Warren (25 Punkte, 8 Rebounds) erarbeiteten sich die Suns sogar eine zwischenzeitliche 17-Punkte-Führung.

Die hielt allerdings nicht allzu lange. Angeführt von J.J. Redick mit 25 Punkten kämpfte sich Philly nochmal bis auf 5 Zähler heran. Embiid steuerte dabei 22 Punkte, 12 Rebounds sowie 4 Blocks bei, Ben Simmons kam trotz Grippe auf 20 Zähler, 8 Rebounds, 7 Assists und 6 Steals. Allerdings ließ sich Booker diesen Abend nicht mehr vermiesen. Mit zwei Dreiern und einem krachenden Fastbreak-Dunk brachte er Phoenix wieder zurück in die Spur - und damit den Sieg in trockene Tücher.

Atlanta Hawks (5-18) - Brooklyn Nets (9-14) 90:110 (BOXSCORE)

Bevor die Nets in Richtung Mexico City aufbrechen, wo sie in den kommenden Tagen zwei Spiele absolvieren werden, war eine Sache klar: Vor diesem Trip konnte sich Brooklyn keine zwei Niederlagen in Folge gegen die Hawks leisten - zumindest wenn es nach Caris LeVert ging.

"Wir hatten das Gefühl, dass wir gegen diese Jungs im letzten Spiel einen Sieg weggegeben haben", so der 23-Jährige. "Wir wollten heute rauskommen und alles geben." Das gelang den Nets vor allem im dritten Viertel (31:15). Auch dank LeVert, der mit 17 Punkten von der Bank aus einen persönlichen Saisonbestwert erzielte (dazu auch noch ein Career High mit 7 Assists), kam Brooklyn stark aus der Halbzeitpause zurück und setzte sich mit einem 17:0-Lauf erstmals richtig ab.

Neben LeVert zeigte dabei auch Rondae Hollis-Jefferson (16 Punkte, 10 Rebounds) eine gute Leistung. Insgesamt kamen sechs Spieler der Nets auf eine zweistellige Punkteausbeute, Brooklyn versenkte zudem knapp 50 Prozent aus dem Feld und traf 15 von 36 Dreiern. So wuchs der Vorsprung im Schlussabschnitt auf zwischenzeitlich 29 Zähler an, das Spiel war damit entschieden.

Dabei erlebte Dennis Schröder zwei komplett unterschiedliche Halbzeiten. Die Partie begann für den Deutschen noch recht vielversprechend, jeder einzelne seiner ersten sieben Feldwurfversuche war im Korb. In Hälfte zwei war die Luft aber komplett raus. Schröder beendete das Spiel letztlich mit 19 Punkten, 5 Rebounds und 4 Assists. Kent Bazemore und DeAndre' Bembry kamen jeweils auf 13 Zähler.

Chicago Bulls (3-19) - Cleveland Cavaliers (17-7) 91:113 (BOXSCORE)

Die Startprobleme der Cavaliers? Längst Geschichte. Das Team um LeBron James marschiert von Sieg zu Sieg und klettert so nach und nach Richtung Spitze der Eastern Conference. Dank des Trios um LBJ, Dwyane Wade und Kevin Love waren dabei auch die Bulls kein allzu großes Hindernis. Mit dem zwölften Sieg in Folge kann Cleveland nun auf die längste Siegesserie seit 2014/15 zurückblicken.

"Ich bin nicht Nostradamus, also konnte ich diese Serie nicht vorhersagen", gab LeBron nach der Partie zu Protokoll. Besonders überraschend dürfte sie für ihn allerdings auch nicht sein. Immerhin steckt in der Mannschaft eine Menge Talent, das zeigten gegen die Bulls vor allem Wade und Love.

Gemeinsam führten sie die Cavs in Sachen Scoring mit jeweils 24 Zählern an. Wade versenkte bei seiner Rückkehr an alte Wirkungsstätte 9 seiner 13 Feldwurfversuche, Love sammelte zudem auch noch 13 Rebounds. James selbst steuerte 23 Punkte, 7 Rebounds sowie 6 Assists bei.

Schon zur Halbzeit hatte sich Cleveland eine komfortable Führung erspielt (61:45), im dritten Viertel betrug der Vorsprung zwischenzeitlich 24 Zähler. Anschließend war für die Bulls wenig überraschend nichts mehr zu holen. Bester Mann war bei den Gastgebern noch Kris Dunn mit 15 Punkten, 6 Rebounds und 5 Assists. Paul Zipser erwischte einen gebrauchten Abend (0 Punkte, 0/4 FG, 2 Rebounds, 1 Assist)

Memphis Grizzlies (8-15) - Minnesota Timberwolves (14-11) 95:92 (BOXSCORE)

Fast einen ganzen Monat lang mussten die Grizzlies auf ein Erfolgserlebnis warten - wie groß nun nach dem Sieg gegen die Timberwolves die Erleichterung auf Seiten der Gastgeber war, fasste Interimscoach J.B. Bickerstaff zusammen: "Jede Niederlage erhöht die Last auf deinen Schultern. Man vergisst fast, wie es sich anfühlt, zu gewinnen."

Es hätte nicht viel gefehlt und die Grizzlies hätten noch länger auf den ersten Sieg nach zuvor elf Niederlagen am Stück warten müssen. In der durchweg ausgeglichenen Partie mit insgesamt 14 Führungswechseln hatte Jimmy Butler in den Schlusssekunden den Ausgleich in der Hand. Sein Versuch von Downtown landete allerdings nur am Backboard - damit stand der Sieg für Memphis fest.

"Jimmy Buckets" war bei den Timberwolves mit 30 Punkten und 5 Assists aber dennoch ohne Zweifel der beste Mann. Jedoch reichte sein zweites Spiel in Folge mit mindestens 30 Zählern nicht aus, um die Grizzlies zu schlagen. Unter anderem auch, weil erneut die Defense - gerade zu Beginn der Partie - Sorgen bereitete. Bei den Gastgebern stachen Marc Gasol (21 Punkte, 7 Rebounds, 5 Assists) und Tyreke Evans (16 Punkte, 9 Assists) mit starken Leistungen heraus. Zudem gelang es Memphis gut, Karl-Anthony Towns (7 Punkte, 11 Rebounds) mit vielen Double-Teams in Schach zu halten.

New Orleans Pelicans (12-12) - Golden State Warriors (19-6) 115:125 (BOXSCORE)

Die Spiele der Warriors laufen in dieser Saison häufig nach einem ganz ähnlichem Muster ab: Der amtierende Champion verschläft ein wenig den Start, läuft zur Pause einem Rückstand hinterher und dreht schließlich mit einem starken dritten Abschnitt die Partie zu seinen Gunsten. Da war die Partie gegen die Pelicans kein Ausnahme.

Auch ohne den mit Leistenproblemen aussetzenden Anthony Davis fand New Orleans gut in die Partie - vor allem dank des Backcourts. Sowohl Jrue Holiday als auch E'Twaun Moore erwischten einen Sahnetag und führten die Pels zu einer 69:49-Halbzeitführung. Holiday erzielte insgesamt 37 Punkte, Moore ergänzte ein Career-High mit 27 Zählern.

Doch wie gesagt, selbst mit einem 20-Punkte-Vorsprung kann man die Dubs nur schwer beeindrucken. Angeführt von Stephen Curry, der auf 31 Punkte und 11 Assists kam, startete Golden State mit einem 15:0-Lauf in die zweite Hälfte. Anschließend blieb die Partie bis Mitte des vierten Viertels relativ ausgeglichen.

Nachdem sich die Warriors allerdings mit einer Handvoll Dreier von Nick Young und Draymond Green (19 Punkte, 9 Rebounds, 7 Assists) zwei Minuten vor Schluss bis auf 10 Zähler absetzen konnten, war die Partie gelaufen. Erst recht für DeMarcus Cousins (19 Punkte, 11 Rebounds, 7 Turnover), der kurz vor dem Ende der Partie mit Kevin Durant (19 Punkte, 7 Rebounds, 7 Turnover) aneinander geriet - beide mussten von ihren Teamkollegen zurückgehalten werden und wurden vorzeitig zum Duschen geschickt.

Außerdem sorgte auch Steph Curry für einen kleinen Schockmoment. Nachdem der Point Guard auf dem Parkett mit dem rechten Knöchel umknickte, verließ er die Kabine auf Krücken. Eine erste Untersuchung gab aber immerhin leichte Entwarnung. Wie lange oder ob überhaupt Curry pausieren muss, steht noch nicht fest.

Dallas Mavericks (7-17) - Denver Nuggets (13-10) 122:105 (BOXSCORE)

Bei den Mavs läuft es in letzter Zeit richtig gut. Nachdem schon gegen die Clippers ein ungefährdeter Start-Ziel-Sieg bejubelt werden konnte, schickte Dallas auch die von Verletzungen geplagten Nuggets mit einer Niederlage im Gepäck nach Hause. Und auch in dieser Partie sahen sich die Mavericks zu keinem Zeitpunkt einem Rückstand entgegen.

"Unsere Identität ist eine harte Defense, dass wir uns gegenseitig den Rücken freihalten und Ballsicherheit in der Offense", erklärte Dennis Smith Jr. "Wenn wir diese Dinge umsetzen, dann können wir einige Spiele gewinnen." Das gelang gegen Denver von Beginn an sehr gut.

Die Mavs hielten die Gäste in der ersten Halbzeit bei gerade einmal 35 Prozent aus dem Feld und leisteten sich auf der anderen Seite des Courts nur 7 Ballverluste. Die Folge: Nach 24 Minuten hatte Dallas eine 25-Punkte-Führung auf der Habenseite. Ohne die verletzten Paul Millsap und Nikola Jokic war bei den Gästen Will Barton mit 23 Punkten bester Mann.

Gemeinsam mit Jamal Murray (22) und Gary Harris (21) führte er die Nuggets sogar nochmal bis auf 8 Zähler heran. Wirklich spannend wurde es allerdings nicht mehr. Angeführt von Harrison Barnes (22 Punkte, 10 Rebounds) erarbeiteten sich die Mavs erneut eine zweistellige Führung, die das komplette vierte Viertel über Bestand hatte. Der Rookie Smith Jr. steuerte 20 Punkte bei, während Dirk Nowitzki (9 Punkte, 6 Rebounds) und Maxi Kleber (2 Punkte, 5 Rebounds) eher unauffällig bleiben. Für den fünften Sieg aus den vergangenen acht Spielen wurde aber auch nicht mehr von den Deutschen.

San Antonio Spurs (16-8) - Detroit Pistons (14-9) 96:93 (BOXSCORE)

Mit dem Duell gegen die Pistons wartete keine leichte Aufgabe auf San Antonio. Immerhin stellt Detroit eins der bisher besten Teams des Ostens und nach der Knieverletzung von Kyle Anderson fehlte zudem auch noch der Ersatz vom weiterhin fehlenden Kawhi Leonard. Nach dem knappen Sieg gegen die Pistons ließ sich Gregg Popovich deshalb zu einem seltenen Lob hinreißen.

"Ich denke, die Jungs haben in einem schwierigen Back-to-Back einen tollen Job gemacht", so der Head Coach der Spurs. "Wir hatten in der entscheidenden Phase einige tolle Plays, von vielen verschiedenen Spielern. Ich bin sehr zufrieden mit unserem Einsatz." Ein Extra-Lob dürfte an diesem Abend Rudy Gay gebühren. In seinem ersten Start für San Antonio legte der 31-Jährige 12 Punkte, 10 Rebounds und 4 Assists auf - in den finalen Sekunden avancierte er sogar zum Helden des Abends.

Nachdem LaMarcus Aldridge (17 Punkte, 10 Rebounds) sein Team 5,2 Sekunden vor Schluss von der Freiwurflinie mit drei Zählern in Front brachte, war es Gay, der den letzten Versuch von Tobias Harris zum möglichen Ausgleich blockte und damit den Sieg sicherte. Der Small Forward der Pistons erwischte ohnehin einen eher gebrauchten Abend. Er kam zwar immerhin auf 15 Punkte und 5 Rebounds, traf aber nur 6 seiner 15 Versuche aus dem Feld. Bester Mann bei Detroit war derweil Reggie Jackson mit 27 Punkten.

Auf Seiten der Spurs kamen gleich sieben Spieler auf eine zweistellige Punkteausbeute, neben Aldridge und Gay überzeugte auch Pau Gasol (15 Punkte, 10 Rebounds). Letztendlich war es aber die gute Defense, die das Spiel zu Gunsten San Antonios entschied: In der zweiten Hälfte trafen die Pistons nur noch magere 33 Prozent aus dem Feld.

Utah Jazz (13-11) - Washington Wizards (12-11) 116:69 (BOXSCORE)

"Sie haben immer und immer wieder auf uns eingeprügelt. Und überraschenderweise haben wir uns nicht gewehrt." Wenn selbst der Head Coach eines NBA-Teams solch ein Fazit nach 48 Minuten Basketball zieht, dann kann das nichts Gutes bedeuten. In diesem Fall kam das Zitat von Scott Brooks. Und es bedeutete für die Wizards definitiv nichts Gutes.

Die Gäste aus der Hauptstadt der USA gingen in Salt Lake City sang und klanglos unter. Gegen besonders offensiv stark aufspielende Jazz waren die Wizards komplett unterlegen. Utah bewegte von Beginn an den Spalding exzellent durch die eigenen Reihen und erspielte sich so weit offene Dunks, Korbleger und Dreier. Derweil lief bei den Wizards gar nichts zusammen.

Washington versenkte mickrige 28,8 Prozent aller Feldwurfversuche, von Downtown waren gerade einmal 20 Prozent aller Würfe ein Treffer. Wenig überraschend handelte es sich dabei jeweils um Saisontiefstwerte für Washington. Ebenfalls wenig überraschend war, dass die Jazz diese eklatanten Schwächen der Gäste ausnutzen.

Mit einem 33:6-Lauf zogen die Hausherren bereits in der ersten Hälfte davon, zur Halbzeitpause lagen die Jazz mit 34 Zählern in Front. Auch anschließend zeigte Utah wenig Gnade, schließlich schossen sie die Wizards mit 47 Punkten Differenz nach Hause. Topscorer der Partie war Alec Burks mit 27 Punkten, Donovan Mitchell steuerte 21 Punkte bei. Rudy Gobert kam bei seinem Debüt nach langer Verletzungspause auf 4 Punkte und 10 Rebounds in 21 Minuten. Auf Seiten der Gäste erzielte Otto Porter mit 14 Zählern die meisten Punkte seines Teams.