Vor dem Spiel gegen die Clippers am Freitag bestätigte Walton, dass das Meeting stattgefunden habe. Ein Anlass dafür war eine Aussage von Andrew Bogut aus der vorigen Woche, in der dieser sagte, dass er "lügen würde, wenn man behauptet, in diesem Team wäre niemand frustriert."
Die Lakers planen relativ offen, im Sommer zwei Superstar-Free-Agents zu rekrutieren, das würde allerdings bedeuten, dass einige der aktuellen Lakers nicht bleiben könnten. Julius Randle etwa spielte zuletzt teilweise kaum noch und war davon wohl nicht begeistert. "Ich glaube, dass wir das Meeting zu diesem Zeitpunkt sehr gebraucht haben", erklärte Brandon Ingram.
Walton sagte über die Situation, dass es sich um "normale, Mitte-der-Saison-typische Probleme" handle. "Es gibt Frustration bei jedem Team, es sei denn, man gewinnt jedes Spiel. Wenn man verliert, will jeder mehr spielen, was ja auch so sein sollte."
Zum Thema Randle, der gegen die Clippers startete, zuvor aber bloß elf Minuten gegen Memphis gesehen hatte, sagte Walton: "Julius hat gezeigt, wie gut er sein kann. Und ich glaube weiterhin an ihn und fordere ihn heraus. Wenn er mal nicht so viel spielt, liegt das daran, dass andere gerade besser drauf sind. Und manchmal liegt es auch daran, dass er nicht den Standard erreicht, den er sich selbst als Spieler gesetzt hat."
Die Lakers stehen derzeit mit einer 11-23-Bilanz auf dem vorletzten Platz der Western Conference. Die letzten fünf Spiele wurden allesamt verloren.