Bei Simmons dürfte die Wahl dabei niemanden überraschen. Der Shooting Star der Philadelphia 76ers führte die Rookies sowohl bei den Punkten (18,6) als auch bei den Rebounds (9,4) und Steals (2,25) an, die Bestmarke bei den Assists (7,2) teilte er sich. Zudem wies er mit 50,2 Prozent die beste Feldwurfquote aller Neulinge auf.
Simmons erreichte in seinen ersten neun Spielen bereits zwei Triple-Doubles, was vor ihm nur der legendäre Oscar Robertson geschafft hatte.
Sein Gegenstück im Westen war Kyle Kuzma von den Los Angeles Lakers. Der No.27-Pick führte die Rookies der Western Conference beim Scoring (16,7) und der Wurfquote (50,4) an und war zudem ihr zweitbester Rebounder (6,1) und drittbester Dreierschütze (37,9). Insbesondere als Starter blühte er auf und kam in elf Spielen auf 18,1 Punkte und 7,5 Rebounds im Schnitt.
Neben Simmons und Kuzma wurden für die Awards unter anderem Jayson Tatum (Celtics) und Donovan Mitchell (Jazz) nominiert. Dessen 41-Punkte-Spiel gegen die Pelicans kam indes einen Tag "zu spät", um noch gewertet zu werden.
