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Dallas Mavericks wütend nach Ende gegen Denver Nuggets: "Er hat geblutet!"

Von SPOX
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© getty

Die Dallas Mavericks verloren gegen die Denver Nuggets unter anderem deshalb, weil mehrere absichtliche Fouls in der Schlussphase nicht geahndet wurden. Darüber ärgerten sich einige Protagonisten im Gespräch mit den Dallas Morning News.

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Als noch weniger als 10 Sekunden zu spielen waren und Denver beim 105:102 in Ballbesitz war, versuchten sowohl Wesley Matthews als auch Dennis Smith, Gary Harris absichtlich zu foulen. Es wurde allerdings erst bei 1,7 Sekunden auf der Uhr auf Foul entschieden - nach den darauffolgenden Freiwürfen hatte Dallas keine Auszeit mehr und bekam so keinen vernünftigen Wurf mehr zustande.

Dementsprechend irritiert waren die Mavs. "Er hat geblutet", sagte Smith über Harris. "Ich habe ihn aus Versehen am Arm gekratzt. Er hat es mir gesagt, er hat mir die Stelle sogar gezeigt. Er wurde drei oder viermal gefoult, bevor er überhaupt die Mittellinie erreicht hatte."

"Ich war natürlich überrascht, dass sie kein Foul gepfiffen haben", sagte Matthews, der Harris bei 7 Sekunden auf der Uhr eindeutig auf den Arm geschlagen hatte. "Es war ein offensichtliches Play, aber es ging schnell. Die Schiedsrichter haben keinen einfachen Job, aber sie versuchen ihr Bestes. Man kann es nicht ändern."

Auch Coach Rick Carlisle, der auf dem Court noch stinksauer war und sich zusammenreißen musste, schlug nach dem Spiel schon wieder versöhnlichere Töne an. "Die Refs sind Menschen. Sie übersehen mal etwas."

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