"Unsere Zeit ist jetzt", sagte der Center am Montag. "Wir haben ein besonderes Team und viele großartige Spieler. Ich glaube nicht, dass wir noch irgendjemanden brauchen. Wir müssen mit dem arbeiten, was wir haben - und ich habe das Gefühl, dass wir es damit weit bringen können."
Damit reagierte Embiid auf die allgemeine Meinung, dass die Sixers eine großartige Zukunft hätten. Das glaube er zwar auch, doch er wolle die Gegenwart in den Fokus rücken.
In der Erstrundenserie gegen die Miami Heat führen seine Sixers mit 3-1 und können in der kommenden Nacht (2 Uhr live auf DAZN) vor heimischem Publikum alles klarmachen. "Wir brauchen unsere Heimfans", sagte Embiid dazu. "Das gilt besonders für mich - ich spiele in einer Atmosphäre, wie sie bei uns herrscht, einfach besser."
Zu seiner Fraktur der Augenhöhle, die er sich zum Ende der Regular Season zugezogen hatte und aufgrund der er eine Maske tragen muss, erklärte der Kameruner: "Hoffentlich wird es besser und ich gewöhne mich an sie [die Maske]." Er bezeichnetet seinen Gesichtsschutz als "nervig" und "komisch." Als eine Ausrede für eventuell schwache Leistungen wolle er sie aber nicht nutzen.