Van Gundy coachte die Knicks beinahe sieben Jahren lang und führte das Team auch zu seiner letzten Finals-Teilnahme (1999), es läuft aber wohl nicht auf ein neues Engagement des heutigen ESPN-Analysten heraus. Es habe Kontakt gegeben, aber kein konkretes Interesse, heißt es in dem Bericht, wenngleich Van Gundy offen für Gespräche sei.
Die Knicks scheinen sich stattdessen auf ein Quartett zu konzentrieren: In den kommenden Tagen sollen Meetings mit David Fizdale (früher Memphis Grizzlies), Mark Jackson (früher Golden State Warriors), Jerry Stackhouse (derzeit Raptors 905) und David Blatt (derzeit Darüssfaka Istanbul) stattfinden. Zudem hat sich der Klub auch die Erlaubnis eingeholt, mit Clippers-Assistant Mike Woodson zu sprechen.
Bei der Suche nach einem neuen Coach haben die Knicks derzeit allerdings einige Konkurrenz. Die Magic und Hornets haben ihre Coaches ebenfalls vor kurzem gefeuert, bei den Bucks, Suns und Grizzlies sind derzeit Interims-Coaches installiert.
Team-Präsident Steve Mills beschrieb das Profil eines neuen Übungsleiters wie folgt: "Die heutigen Spieler sind ganz anders als die von gestern. Deswegen muss man eine Person sein, die verstehet, wer diese Jungs sind und wo sie herkommen."