Spiel 4 der Serie findet in der Nacht auf Samstag um 3 Uhr (live auf DAZN) in Cleveland statt.
SPOX/DAZN: Mr. Young, Sie stehen kurz vor dem Gewinn der Meisterschaft nach dem dritten Sieg im dritten Spiel. Das muss ein gutes Gefühl beim Aufstehen für Sie gewesen sein?
Nick Young: Absolut. Ich kann das gar nicht so genau beschreiben, aber es fühlt sich definitiv gut an. Ich will aber nichts verschreien. Wir müssen noch ein Spiel gewinnen, aber ich fühle mich gut.
SPOX/DAZN: Können Sie die Atmosphäre in Spiel 3 in Cleveland ein wenig beschreiben?
Young: Es war verrückt, genau wie wir es erwartet hatten. Die Zuschauer waren voll bei der Sache und sind mitgegangen. Zum Glück hatten wir KD, der uns den Sieg geholt hat.
SPOX/DAZN: Was dachten Sie in dem Moment, als LeBron sich den Alley Oop über das Brett selbst aufgelegt hat?
Young: Man, das ist einfach LeBron, das kann man nicht wirklich verhindern. Es fühlt sich aber gut an, hier zu gewinnen, nachdem wir zwei Viertel hinter waren und es dann in den letzten fünf Minuten entschieden haben.
SPOX/DAZN: Warum ist ihr Team so ins Hintertreffen geraten? Was haben die Cavs richtig gemacht?
Young: Sie haben einfach guten Basketball gespielt. Ihre Rollenspieler wie Rodney Hood, der zuvor gar nicht gespielt hat, waren besser. Wir hatten aber KD in unserem Team.
SPOX/DAZN: Ist das nicht beruhigend? Stephen Curry hatte in Spiel 3 sowas wie eine Off-Night, aber mit Durant im Kader können Sie gefühlt gar nicht verlieren.
Young: Ja, mit Spielern wie KD, Steph, Klay [Thompson], Draymond [Green], sogar Iguodala sind wir ein großartiges Team. Das macht es für jeden Gegner schwer.
SPOX/DAZN: Wie wäre es für Sie, wenn sie die Cavs in ihrer eigenen Arena sweepen?
Young: Das wäre natürlich fantastisch. Ich will diesen Titel feiern, den Sack zumachen, dass wir es danach ordentlich krachen lassen können. Dieses ganze Jahr durfte ich Teil dieses tollen Teams sein, das ist großartig.
SPOX/DAZN: Was sind die Schlüssel für Spiel 4?
Young: Einfach nicht verlieren (lacht). Im Ernst: Steph braucht einen seiner Steph-Abende und wir müssen konzentriert auftreten. Gegen LeBron kann man nicht viel machen, aber die Kevin Loves oder J.R. Smiths dürfen nicht heiß laufen.