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NBA-News: DeRozan kontert Entschuldigung von Raptors-Präsident: "Das ist Bullshit"

Von SPOX
DeMar DeRozan ist immer noch sauer über den Trade nach San Antonio
© getty

DeMar DeRozan verbrachte die ersten neun Jahre seiner Karriere bei den Toronto Raptors, bevor er im Zuge des Trades von Kawhi Leonard nach San Antonio geschickt wurde. Der Shooting Guard sprach nun über die Ereignisse und zeigte sich enttäuscht von Raptors-Präsident Masai Ujiri.

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Im Gespräch mit Chris Haynes von ESPN erklärte DeRozan, dass er immer noch unter Schock stehe und die Ereignisse noch gar nicht richtig verarbeiten konnte. Gleichzeitig ist die Enttäuschung weiter groß. "Ich habe das Gefühl, dass ich nicht richtig behandelt wurde. Ich habe neun Jahre alles gegeben und habe meiner Meinung nach dafür nicht den Respekt bekommen, den ich verdiene."

Vor allem die magere Kommunikation mit Ujiri stieß dem Neu-Spur mächtig auf. "Ich wäre gerne vorher informiert worden, dass ich vielleicht getradet werden würde. Mehr wollte ich gar nicht. Das heißt nicht, dass ich einen Trade wollte, sondern einfach nur, dass ich auf dem neusten Stand bin."

Auch Ujiri gestand bereits auf der Pressekonferenz nach dem Trade, dass der Umgang mit DeRozan nicht optimal war. Der Raptors-Präsident entschuldigte sich für die fehlende Kommunikation, was DDR lediglich mit einem Facepalm-Emoji auf Instagram quittierte.

DeRozan bezeichnet Ujiri-Entschuldigung als Bullshit

Vor allem der Satz, dass Ujiri "ihnen" 2013 mit seiner Ankunft eine Chance gab, wie es der Präsident ausdrückte, kann DeRozan nicht nachvollziehen. "Will er damit die ganze Schuld auf mich und Coach Dwane Casey schieben? Wir haben in den Playoffs immer nur gegen Cleveland verloren und die sind jedes Jahr in die Finals eingezogen."

Für DeRozan ist deswegen klar, dass Ujiri nur Schuldige suchen musste. "Wenn er Dinge sagt wie 'ihnen Chancen geben' oder 'Ich musste etwas tun', dann ist das Bullshit für mich."

Die Raptors spielten in der vergangenen Saison die beste Spielzeit ihrer Franchisegeschichte und gewannen in der Regular Season 59 Spiele, bevor mal wieder in der zweiten Playoff-Runde gegen die Cavaliers und LeBron James Schluss war.

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