Die Sacramento Kings haben sich mit Restricted Free Agent Zach LaVine auf einen Vierjahresvertrag über 78 Millionen Dollar geeinigt. Laut ESPN wollen die Chicago Bulls das Angebot jedoch matchen.
Chicago hat ab der Einigung 48 Stunden Zeit, um die Kings darüber zu informieren, dass sie mit dem Angebot mitziehen. Dem Bericht zufolge haben sie vor, dies bis zur Deadline vor Sonntag zu tun.
Im Vertrag enthalten ist dem Bericht zufolge auch eine Klausel, die das Team schützt, sollte LaVine sich in der Vertragslaufzeit erneut schwer an seinem operierten linken Knie verletzen. Der Shooting Guard hatte in der vergangenen Saison, seiner ersten bei den Bulls, nur 24 Spiele absolvieren können (16,7 Punkte).
Auch deshalb hatte Chicago wohl damit gezögert, dem 23-Jährigen selbst ein Angebot zu machen. Auf einem schwierigen Markt für Restricted Free Agents hat LaVine nun jedoch dank Sacramento ein besseres Angebot bekommen als fast alle anderen Free Agents des Sommers 2018, die Maximalverträge von Spielern wie LeBron James oder Paul George ausgenommen.
Dass es über Sacramento gehen musste, hat LaVine aber nicht allzu gut gefallen, wie er gegenüber The Undefeated äußerte: "Ich bin enttäuscht, dass ich erst ein Angebot von einem anderen Team bekommen musste", so LaVine. "Sacramento hat einen starken Eindruck hinterlassen. Es scheint, als würden sie mich lieber haben wollen als Chicago."