Nachdem es in den letzten Tagen schon durchgesickert war, haben die Phoenix Suns es in der Nacht auf Sonntag offiziell gemacht: Devin Booker bleibt der Franchise langfristig erhalten.
Der Shooting Guard hat bei den Suns eine vorzeitige Vertragsverlängerung über fünf Jahre und 158 Millionen Dollar unterzeichnet, einen Maximalvertrag. Dadurch ist er bis Ende 2024 an die Suns gebunden, ob Optionen in den Vertrag integriert sind, ist bisher nicht bekannt. Er fühle sich "geehrt", schrieb Booker dazu selbst bei Twitter.
Booker war 2015 erst an 13. Stelle gepickt worden, hat sich seither aber zu einem der jungen Offensivstars der Liga entwickelt. Vergangene Saison hatte er 22,1 Punkte aufgelegt, im Jahr davor waren es sogar 24,9 Punkte gewesen. Am 24. März 2017 hatte Booker als jüngster Spieler der NBA-Geschichte 70 Punkte in einem Spiel aufgelegt.
Der noch immer erst 21-Jährige soll bei den Suns als Franchise Player die nächste Ära des Erfolgs entscheidend prägen. Der junge Kern des Teams wird dabei von ihm, T.J. Warren, Nr.1-Pick Deandre Ayton, No.10-Pick Mikal Bridges sowie dem letztjährigen No.4-Pick Josh Jackson geformt, dazu stehen auch aus den Vorjahren mit Dragan Bender und Marquese Chriss noch talentierte Spieler im Kader.
"Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich mich in diese Stadt verliebt habe", erklärte Booker in einem Statement. "Ich habe mich in die Fans verliebt und in ihre Leidenschaft für das Team." Nun solle es schnell bergauf gehen - "ich habe genug davon, nicht die Playoffs zu erreichen", hatte Booker schon am Ende der Regular Season erklärt. Die Suns warten seit 2010 auf eine Playoff-Teilnahme.