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NBA: Power Ranking in der Offseason 2018 - Warriors unantastbar, Lakers kein Spitzenteam

Stephen Curry und Kevin Durant lachen über die Konkurrenz.
© getty
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Platz 20: Cleveland Cavaliers. Anders als 2010 waren die Cavs diesmal auf LeBrons Abgang vorbereitet und dem King auch nicht böse. Einen Rebuild streben sie nicht an, mit Sexton glaubt man ohnehin schon einen potentiellen Star der Zukunft gefunden zu haben. Die Vertragsverlängerung mit Love war das letzte Indiz dafür, dass die Playoffs angegriffen werden sollen. In diesem Osten ist das sogar möglich.

Platz 19: Los Angeles Clippers. Der Jordan-Abgang hat Lob-City endgültig beerdigt, ein softer Rebuild ist angesagt. Es wurde erfolgreich in die Tiefe investiert, die Defense kommt auch verbessert um die Ecke. Doch die offensive Durchschlagskraft fehlt dem Team, um ernsthaft über die Playoffs nachzudenken.

Platz 18: Miami Heat. Mit nahezu unverändertem Kader gehen die Heatles in die neue Spielzeit. Die Zukunft von Wade ist noch ungeklärt, doch abhängig ist man von The Flash ohnehin nicht mehr. In Ekstase verfällt man am South Beach aber nicht, denn ob sich die jungen Spieler signifikant weiterentwickeln, ist zumindest fraglich. Die Whiteside-Situation bleibt undurchsichtig, Mittelmaß droht.

Platz 17: Dallas Mavericks. Mit drei Jahren Verspätung landet mit Jordan endlich ein hochkarätiger Fünfer in Dallas, der mit seinem Skillset optimal zu den Jungspunden Smith und Doncic passen könnte. Überhaupt klingt dieses Duo nach einer hervorragenden Zukunft - geht es also endlich bergauf? Dirks letzte Saison sollte im Optimalfall eine werden, in der die Playoff-Teilnahme zumindest lange in Reichweite bleibt. Rookie Brunson könnte ein Steal sein.

Platz 16: Washington Wizards. Die Center-Position wurde mit Howard für Gortat aufgewertet, mit Rivers könnte die lang ersehnte Verstärkung in Sachen Bench-Scoring gefunden sein. Klingt auf dem Papier erstmal gut - doch die in D.C. mittlerweile berüchtigte Team-Chemie dürfte durch die Ankunft von D21 auf weitere harte Proben gestellt werden. Trotzdem könnten sich die Hauptstädter zu einem Sleeper im Osten entwickeln, wenn tatsächlich alles zusammenpasst.

Platz 15: Minnesota Timberwolves. Der Optimismus der Offseason 2017 ist längst verflogen. Wiggins' Entwicklung stagniert, Towns scheint Mentalitäts-Probleme zu haben und Butler genau darauf keine Lust. Auch Coach Thibodeau hat die Defense nicht in den Griff bekommen, die Bank bleibt recht trostlos besetzt, zumal sich Crawford zu verabschieden scheint. Dennoch sollte das spielerische Talent ausreichen, um zumindest die Playoffs zu bestätigen.

Platz 14: San Antonio Spurs. Durch den Wirbel um Leonard und den anschließenden Trade haben die Texaner Neuland betreten. Auf dem Papier erscheint es fraglich, dass sich DeRozan und Aldridge besonders gut ergänzen werden, Pop braucht all seine Kreativität. Parker, Anderson und Green sind weitere Abgänge, die es zu kompensieren gilt. Bricht das Imperium langsam zusammen oder hält der Playoff-Streak? Beides ist möglich.

Platz 13: Portland Trail Blazers. Aufgrund der Cap-Situation war kein Spielraum für große Veränderungen in Rip-City da, Stauskas oder Curry sind bestenfalls Verstärkungen für die hintere Rotation. Immerhin die Trade-Gerüchte um Lillard haben sich gelegt und Nurkic wurde gehalten, auch Coach Stotts sitzt noch sicher im Sattel. Es droht jedoch Stagnation.

Platz 12: New Orleans Pelicans. Man wird wohl nie mit Sicherheit erfahren, ob die Pels gerne Boogie behalten hätten oder sie ihn "aufgegeben" haben. Fest steht: Zum Ende der Saison lief es ohne ihn hervorragend, AD und Mirotic scheinen wunderbar zusammenzupassen. Mit Randle kommt ein weiterer Allrounder hinzu, dafür verlor man in Rondo einen wichtigen Veteranen. Es bleibt unter dem Strich dabei, dass für Erfolg eine Monster-Braue benötigt wird.

Platz 11: Milwaukee Bucks. Ein Coach, der mehr Offensiv-Systeme spielen kann als eine Isolation, war die wichtigste Verpflichtung. Vieles spricht dafür, dass Bud genau der richtige Mann ist, um die Bucks - und Giannis - auf ein neues Level zu heben. Die Neuzugänge Lopez (endlich ein angemessener Starter auf der Fünf!), Ilyasova sowie Rookie DiVincenzo könnten die Shooting-Probleme beheben.

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