Jason Kidd ist nach seiner Entlassung bei den Milwaukee Bucks auf Jobsuche. Der gebürtige Kalifornier könnte sich sehr gut vorstellen, eines Tages die Warriors zu trainieren. Dieses Statement sorgte für einigen Wirbel, weswegen er seine Aussagen nun ein wenig entkräftete.
"Eines Tages werde ich hoffentlich in die Bay Area zurückkehren und dort coachen", erklärte Kidd, geboren in San Francisco, in einem Interview mit Yahoo Finance. "Das war immer mein Zuhause. Vielleicht kann ich ja an einer High School oder einem College coachen. Vielleicht hört Steve Kerr aber auch irgendwann auf und ich darf den Golden State Warriors helfen."
Diese Worte sollten aber laut Kidd kein Angriff auf den Job von Steve Kerr sein. Da dies aber von einigen Leuten so aufgefasst wurde, veröffentlichte der zehnmalige All-Star ein Statement, in dem er klarstellte, dass er dies nicht ernst gemeint hat.
"Ich möchte klarstellen, dass meine Aussagen über das Coachen der Warriors aus dem Kontext gerissen wurden. Ich habe in dem Interview lediglich einen Spaß gemacht. Die Warriors haben einen großartigen Coach in Steve Kerr", wird Kidd in dem Statement zitiert.
Mit Kerr gewannen die Warriors drei Titel in vier Jahren. Die Warriors belohnten Kerr darum mit einer Vertragsverlängerung, die ihn wohl zum bestbezahltesten Coach der ganzen Liga macht.