LeBron James hat erstmals in seiner Karriere durch seinen Wechsel zu den Los Angeles Lakers die Eastern Conference verlassen. Bei den Konkurrenten ist man darüber froh, wie auch Pacers-Coach Nate McMillan nun zugab.
"Wir sind sehr glücklich, dass er in den Westen gegangen ist", sagte McMillan gegenüber Gary Washburn vom Boston Globe über den Wechsel von LeBron zu den Lakers. "Wir wissen aber auch, dass es dennoch eine Herausforderung für uns werden wird."
Dennoch glaubt der Pacers-Coach nicht, dass der Osten deswegen schwächer geworden ist. "Boston ist wieder vollzählig und ein sehr tiefes Team, dazu ist Toronto hungrig nach der Saison, die sie hatten." Gleichzeitig wollte McMillan auch die Cleveland Cavaliers nicht abschreiben, die der Coach mit den Pacers aus der vergangenen Saison verglich.
Die Pacers erreichten vergangene Saison die Playoffs, nachdem Franchisespieler Paul George im Sommer zuvor nach OKC getradet wurde. Indiana war dann eine der Überraschungen der Saison und musste sich in der ersten Playoff-Runde nach sieben hart umkämpften Spielen LeBron und den Cavs geschlagen geben.