Stephen Curry und Draymond Green von den Golden State Warriors haben sich unbeeindruckt von den Veränderungen in der Western Conference gezeigt. Vor allem Green fand deutliche Worte für die Konkurrenz.
"Die Teams sollten sich um uns Sorgen machen", tönte Green gegenüber Marc J. Spears von The Undefeated. "Wir müssen uns keine Sorgen machen. Wir sind die Champs. Warum sollten wir uns also fürchten? Sie sagen, wir ruinieren die Liga. Ich liebe es."
Dennoch könnte die Konkurrenz im Westen in der kommenden Saison noch größer sein, als sie es ohnehin in der vergangenen Saison war. Die Los Angeles Lakers schnappten sich in der Free Agency LeBron James, während die Houston Rockets unter anderem Carmelo Anthony holten.
Warriors: Curry will den Threepeat
Auch Curry macht sich ähnlich wie Green deswegen aber keine Sorgen. "In der Geschichte der NBA gab es solche Blockbuster-Moves immer wieder", erklärte Curry gegenüber NBC Sports Bay Area. "Jeder will den Champion schlagen, das ist keine Überraschung. Wir müssen uns einfach hinsetzen, uns das Ganze anschauen und uns überlegen, wie der Threepeat gelingen kann."
Letztlich haben die Warriors laut Curry keine Kontrolle darüber, was sonst so in der Liga passiert. "Wir können nur kontrollieren, dass wir nächstes Jahr ein besseres Team sind. Jede Saison ist anders, man kann den Erfolg des Vorjahres nicht einfach kopieren", ist sich Curry sicher.
Die Warriors gewannen drei der vergangenen vier Titel. Seit der Ankunft von Kevin Durant haben die Dubs lediglich sechs Playoff-Spiele verloren. Am nächsten kamen im vergangenen Jahr die Houston Rockets, die in den Western Conference Finals erst nach sieben Spielen gegen Golden State unterlagen.