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NBA Preseason: Dennis Schröder verliert trotz gutem Debüt mit OKC Thunder

Von SPOX
Dennis Schröder zeigte bei seinem Debüt für die OKC Thunder eine gute Leistung.
© getty
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Phoenix Suns (1-1) - New Zealand Breakers 91:86 (BOXSCORE)

Wie schon nach dem ersten Preseason-Spiel gab es in Phoenix vor allem einen Grund zur Freude. Es handelte sich um Deandre Ayton - der Nr.1-Pick dominierte auch in seinem zweiten Spiel für die Suns, zugegebenermaßen gegen nicht unbedingt hochkarätige Gegner aus Neuseeland, mit 21 Punkten (9/13 FG) und 15 Rebounds sowie je 3 Assists und Blocks - so lässt sich Aytons NBA-Karriere angehen!

Ayton war dabei indes fast der einzige Spieler der Suns, der effektiv punktete, insgesamt kamen die Suns bloß auf 39,5 Prozent aus dem Feld und 22,6 Prozent von der Dreierlinie, was in der NBA wohl nur relativ selten zum Sieg reichen dürfte. In dieser Partie passte es dennoch, zumal immerhin Trevor Ariza (16 Punkte) und T.J. Warren (13) noch ordentlich auftraten.

Bei den Breakers war Corey Webster mit 27 Punkten der Topscorer, Tai Wesley kam auf 15 Punkte.

Los Angeles Clippers (2-0) - Minnesota Timberwolves (1-1) 128:101 (BOXSCORE)

Das war mal ein Auftaktviertel mit offenem Visier: 40:38 stand es nach zwölf Minuten, ein klares Indiz dafür, dass Defense zunächst nicht wirklich groß geschrieben wurde. Ab dem zweiten Viertel änderten die Clippers das aber zumindest ein wenig und konnten so dann auch davonziehen und letztendlich ziemlich deutlich gewinnen. Minnesota bekam seinerseits ihr Scoring nie in den Griff.

Tobias Harris (23 Punkte) und Danilo Gallinari (22) zeigten ihr Offensiv-Potenzial, dazu gefielen auch Boban Marjanovic (15) und Montrezl Harrell (13) von der Bank. Besonders gefreut haben dürfte sich Doc Rivers aber über die Leistung von Rookie Shai Gilgeous-Alexander: Der No.11-Pick startete neben Patrick Beverley im Backcourt und zeigte eine sehr abgezockte Vorstellung mit 12 Punkten, 5 Assists und keinem einzigen Ballverlust.

Bei den Wolves lief es nach dem Auftaktsieg über die Warriors diesmal nicht so erfreulich. Zwar überzeugten Karl-Anthony Towns (18 Punkte) und Andrew Wiggins (12), an der mal wieder sehr schlechten Defense änderten die beiden Jungstars allerdings nichts. Tyus Jones (12), Keita Bates-Diop (11) und Anthony Tolliver (10) konnten noch als Scorer von der Bank auf sich aufmerksam machen.

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