Wie Adrian Wojnarowski von ESPN berichtet, beinhaltet der neue Trade-Vorschlag der Rockets gleich vier zukünftige Erstrundenpicks.
Demnach sei Houston bereit, langfristige Kaderflexibilität zu opfern, um nun mit Butler als dritten Star neben James Harden und Chris Paul "All-In" zu gehen.
Die kolportierten vier Erstrundenpicks stellen dabei das Maximum in einem Trade dar, da es Regelungen in der NBA den Teams verbieten, Erstrundenpicks in aufeinanderfolgenden Jahren zu verschiffen. Außerdem darf kein Pick später als sieben Saisons im Voraus getradet werden.
Wie Woj weiter berichtet, haben die Timberwolves auch nach dem Start der regulären Saison vor gut eineinhalb Wochen ihre Augen nach Angeboten für Butler offen gehalten. Welche Spieler in einem möglichen Deal mit den Rockets involviert sein könnten, ist noch nicht bekannt.
Ab dem 31. Oktober könnte Houston jedoch die im Sommer per Trade geholten Brandon Knight und Marquese Chriss abgeben, was für einen Deal aus finanziellen Gründen wichtig werden könnte.
Jimmy Butler: Trade-Vorderung vor dem Saisonstart
Wenige Wochen vor dem Saisonstart war bekannt geworden, dass Jimmy Butler nicht mehr in Minnesota spielen möchte und einen Trade gefordert habe. Bis zum Saisonstart konnten sich die Timberwolves jedoch mit keinem Team einigen, obwohl besonders den Miami Heat großes Interesse nachgesagt wurde.
Zwar war der Shooting Guard nicht beim Training Camp der Wolves anwesend, zum Saisonstart stand er aber trotzdem für Minnesota auf dem Parkett. In seinen vier Spielen kam Butler 2018/19 bisher auf 24,8 Punkte, 5,3 Rebounds, 3,5 Assists sowie 3,8 Steals.