Jimmy Butler trainierte zuletzt wieder für die Minnesota Timberwolves, nachdem weiterhin kein Trade zustanden gekommen ist. Am Wochenende kam es nun zu einer Aussprache mit Besitzer Glen Taylor. Butler wird nun wohl zum Saisonstart doch noch das Jersey der Wolves tragen. Andrew Wiggins freut sich derweil, dass Butler wieder beim Team ist.
"Sie wollen mich hier haben und ich werde deswegen auf dem Court weiter mein Bestes geben", erklärte Butler nach einer weiteren Trainingseinheit gegenüber den Medien. "Ich bin gesund, will Basketball spielen, weil es das ist, was ich gerne mache. Ich tue es für die Jungs, die das gleiche Jersey tragen wie ich."
Vor dem Training kam es laut Informationen von Jon Krawczynski (The Athletic) zu einer Aussprache mit Besitzer Glen Taylor, der extra angereist war. Dort kam es angeblich zu folgender Einigung: Taylor wird weiterhin einen Trade für Butler suchen, während dieser in der Zwischenzeit so hart wie üblich spielt und ein guter Mitspieler ist.
Das kündigte auch Butler am Sonntag noch einmal an. "Ich denke nur daran zu verteidigen und zu scoren. Ich will gewinnen, das will ich immer, wenn ich auf dem Feld stehe." Gleichzeitig betonte der Guard noch einmal, dass seine Forderungen nicht gegen Mitspieler bei den Wolves gerichtet waren. "Ich will jedem helfen, besser zu werden. Ich gehöre hier immer noch dazu, also sollten wir besser unsere Spiele gewinnen."
Andrew Wiggins freut sich auf Jimmy Butler
Ein anderer Mensch sei er trotz des ganzes Dramas aber nicht. "Fragt einfach die anderen Jungs. Ich komme immer mit einem Lächeln und bin glücklich, dass ich Basketball spielen kann."
Zahlreiche Gerüchten besagten unter anderem, dass das Verhältnis von Butler zum ehemaligen No.1-Pick Andrew Wiggins angespannt sei. Der Kanadier dementierte dies aber erneut und zeigte sich glücklich, dass Butler noch immer beim Team ist.
"Wenn man spielt, ist man froh, wenn man jemanden wie Jimmy im Team hat", beteuerte Wiggins. "Er ist ein Siegertyp und wird in jedem Spiel alles geben. Da können diese ganzen Leute sagen, was sie wollen."