Laut einem Bericht von Anthony Chang vom Miami Herald habe Riley kurz vor dem Saisonstart in einem Team-Meeting mit den Spielern über die seit Wochen schwelenden Gerüchte über einen möglichen Trade für den wechselwilligen Butler gesprochen.
Dabei habe der Heat-Präsident zugegeben, dass es Gespräche mit den Timberwolves gab und entschuldigte sich dafür, dass bestimmte Namen von Heat-Spielern, die in einen Deal involviert sein könnten, im Umlauf gewesen sind.
Chang zufolge war der Kern der Nachricht von Riley an seine Spieler, dass er "den Stecker ziehen" werde, nachdem sich die Gespräche zu sehr in die Länge gezogen hatten.
Mehreren Medienberichten zufolge standen die Heat und Timberwolves in den vergangenen Wochen schon mehrmals kurz vor dem Abschluss der Verhandlungen. Ein Trade scheiterte aber angeblich daran, dass Wolves-Präsident und Head Coach Tom Thibodeau kurz vor Vollzug den Preis hochschraubte.
Kein Jimmy-Butler-Trade: Miami Heat wollen Kader zusammenhalten
Nun hat Miami offenbar kein besonders großes Interesse mehr an Verhandlungen. Shams Charania von The Athletic berichtete, dass Riley seine Spieler zudem darüber informiert habe, dass die Franchise den aktuellen Kader zum Saisonstart zusammenhalten werde.
"Das beruhigt einen, definitiv", sagte Goran Dragic gegenüber dem Miami Herold dazu. "Natürlich redet jeder [über die Trade-Gerüchte], mich eingeschlossen. Ich will mich einfach auf meinen Job fokussieren, aber tief in mir drinnen berührt mich das schon ein wenig."