Stern sprach außerdem über den Chris Paul Trade von 2011, welchen er untersagt hat. "Da war ein Trade, den Dell Demps erlaubt haben wollte und ich habe nein gesagt, aber er erzählte bereits Daryl Morey (Rockets) und Mitch Kupchak (Lakers), dass er die Erlaubnis hätte", sagt der Ex-Commissioner. Es handelt sich dabei um den möglichen Trade von Kevin Martin und Luis Scola (Rockets) für Chris Paul von den Hornets.
Schlussendlich akzeptierte er dann einen Trade zu den Clippers für Eric Gordon, Al-Farouq Aminu, Chris Kaman und einen Nummer 10 Pick, mit dem später Austin Rivers gezogen wurde. "Aber Dell Demps ist ein lausiger General Manager und keiner dieser Spieler ist aktuell noch für das Team tätig, außerdem könnte er Anthony Davis verlieren."
Pelicans reagieren auf Kritik von David Stern
All-Star Davis ist ein MVP-Kandidat und legte letzte Saison 28,1 Punkte, 11,1 Rebounds und 2,6 Blocks auf. 2020 könnte er jedoch zum Unrestricted Free Agent werden und das Team verlassen.
Zu seinem eingelegten Veto von 2001 sagte Stern außerdem: "Ich habe es getan, weil ich die damaligen Hornets beschützen wollte." Zu dem Zeitpunkt war er als zwischenzeitlicher Besitzer des Franchises tätig und wollte schlichtweg einen größeren Gegenwert für Point Guard Chris Paul haben.
Die Pelicans haben auf Twitter über die Aussagen Sterns reagiert: "Wir sind sehr enttäuscht diese unangebrachten und ungenauen Kommentare vom ehemaligen Commissioner bezüglich der New Orleans Pelicans zu lesen." Weiter heißt es, dass Dell Demps die volle Unterstützung des Franchises hat und "Teil der Familie" ist. "Unsere Organisation ist aufgeregt und stolz Teil der NBA zu sein, welche der fortschrittlichen und innovativen Leitung von NBA Commissioner Adam Silver untersteht", stichelte das Team.