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NBA Ergebnisse: Karl-Anthony Towns rettet Minnesota mit dem Buzzer

Von SPOX
Karl-Anthony Towns sorgte mit seinem Buzzerbeater für den Sieg der Minnesota Timberwolves
© getty
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Sacramento Kings (26-25) - Atlanta Hawks (16-34) 135:113 (BOXSCORE)

Dank einer geschlossenen Teamleistung holten die Kings den Sieg über Atlanta. Harry Giles erzielte 12 seiner 20 Punkte im dritten Viertel, als sich Sacramento entscheidend absetzte. Marvin Bagley III steuerte 17 Punkte und 12 Rebounds bei und Bogdan Bogdanovic holte 16 Zähler. Dazu kamen 18 Punkte von Buddy Hield.

Und so war es auch zu verschmerzen, dass De'Aaron Fox nicht seinen besten Tag erwischte. Fox bleib in der ersten Halbzeit gänzlich ohne Punkt, kam dann immerhin noch auf 9 Punkte und 7 Assists.

Atlanta kam besser ins Spiel und führte vor der Pause mit zehn Punkten, doch dann legten die Kings um Bagley einen Lauf hin und gingen mit einer Führung in die Pause. Im dritten Viertel übernahm dann Giles, der mit einem krachenden Dunk zu Beginn des Schlussviertels auf 18 erhöhte und die Hawks endgültig entmutigte.

Bester Werfer war Trae Young mit 23 Punkten. Vince Carter wurde bei seiner Rückkehr an die letztjährige Wirkungsstätte gefeiert. Der 42-Jährige kam allerdings nur vier Minuten zum Einsatz und blieb ohne Punkt.

Portland Trail Blazers (32-20) - Utah Jazz (29-23) 132:105 (BOXSCORE)

Beide Teams trafen zum vierten Mal seit dem 21. Dezember aufeinander und so hatte das Spiel etwas von einer Playoff-Serie. Das sah auch Blazers-Coach Terry Stotts so: "Ein bisschen schon. Ich habe das heute beim Shootaround angesprochen. Wir sollten einige der Calls kennen, wenn sie ihre Sets durchlaufen. Natürlich hat man in einer Playoff-Serie nicht so viel Zeit, aber man kennt den Gegner schon besser, als wenn man nur einmal im Monat gegeneinander spielen würde."

Portland glich die Serie aus. Jedes Team gewann zwei der Aufeinandertreffen, ein nächstes wird es frühestens in den Playoffs geben. In Spiel 4 war es mal wieder der Backcourt der Blazers, der für den Sieg sorgte. Damian Lillard war für 36 Punkte erfolgreich, Nebenmann C.J. McCollum steuerte 30 Zähler bei.

132 Punkte muss man erst eimal gegen die Jazz erzielen. Das Team aus Salt Lake City hat die defensive Identität des Vorjahres wiedergefunden und gehört mittlerweile in der Verteidigung wieder zur Premiumkategorie der NBA. "Wir mussten ein paar Anpassungen vornehmen. Weniger abhängig vom höheren Tempo, sondern es ging mehr um bestimmte personelle Konstellationen und darum, wie wir unsere Spieler am besten einsetzen können", erklärte Jazz-Coach Quin Snyder die Verbesserungen.

Dieses Mal fruchteten sie nicht. Und so half es auch nicht, dass alle Starter zweistellig punkteten. Donovan Mitchell war mit 22 Punkten der beste Werfer der Jazz.