NBA: Rookie Watch Vol. 3 - Viel mehr als nur Doncic und Ayton

Robert Arndt
02. Januar 201911:02
Wie schlagen sich die Top-Rookies von 2018 um Ayton, Doncic und Young in der bisherigen Saison?spox
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Die Rookie Watch ist auch im neuen Jahr wieder zurück. SPOX blickt auf die vielversprechendsten Rookies und natürlich auch auf die deutschen Frischlinge Moritz Wagner, Isaac Bonga und Isaiah Hartenstein. An der Spitze steht ein dominantes Trio, während auf den hinteren Plätzen ordentlich Bewegung ist.

Die Deutschen: Moritz Wagner, Isaac Bonga und Isaiah Hartenstein

Moritz Wagner (Los Angeles Lakers), C, 25. Pick

LigaSpieleMinutenPunkteFG%3P%ReboundsAssists
NBA105,83,139,346,21,40,7
G-League427,916,851,937,54,53,0

Die Verletzung von JaVale McGee schien die große Chance für den Berliner zu sein, doch Wagner konnte sie nur in Teilen nutzen und hatte dann auch etwas Pech. Im Spiel bei den Wizards, welches die Lakers mehr als deutlich verloren, bekam Wagner schon im ersten Viertel (mit LeBron auf dem Feld) Minuten und verbuchte am Ende gute 12 Punkte (5/7 FG).

Das ergab das beste Plus-Minus aller Lakers-Akteure (+11) und auch defensiv sah das eigentlich mehr als ordentlich aus. Im direkten Duell mit diversen Wizards-Spielern ließ Wagner, der konsequent attackiert wurde, nur 2/9 aus dem Feld zu.

Da konnte Wagner aber auch noch nicht ahnen, dass Coach Luke Walton plötzlich Ivica Zubac aus der Versenkung holen würde. Der Kroate durfte plötzlich beginnen und legte in seinen ersten drei Starts 17,6 Punkte und 8,7 Rebounds auf - bekam aber auch wieder ein DNP, als McGee gegen Sacramento zurückkehrte. So musste Wagner sogar zwischenzeitlich wieder in die G-League, um sich dort zu empfehlen und Spielpraxis zu sammeln.

Isaac Bonga (Los Angeles Lakers), G/F, 39. Pick

LigaSpieleMinutenPunkteFG%3P%ReboundsAssistsSteals
NBA53,41,228,60,00,80,60,6
G-League1627,212,346,141,25,82,31,2

Bei Bonga sind die Voraussetzungen im Vergleich zu Wagner ein wenig anders. Es war eher eine Überraschung, dass die Lakers den 19-Jährigen Anfang Dezember nach oben zogen. Mehr als ein paar Minuten in der Garbage Time sprangen für Bonga dabei aber nicht heraus.

Immerhin ließ Walton beim Blowout-Sieg in Memphis den Deutschen einen technischen Freiwurf werfen, damit dieser seinen ersten NBA-Punkt erzielen konnte - ganz zur Freude der Lakers-Veteranen auf der Bank.

Isaiah Hartenstein (Houston Rockets), C, 43. Pick (2017)

LigaSpieleMinutenPunkteFG%FT%ReboundsAssistsBlocks
NBA228,12,150,078,61,60,50,4
G-League731,817,761,450,014,43,62,6

Auch für den dritten Deutschen ging es zuletzt wieder in die G-League und das hatte genau einen Grund: Nene ist für die Rockets wieder spielbereit und gibt den Backup-Center hinter Clint Capela, weswegen Houston gerade keine Verwendung für den deutschen Zweitrundenpick hat.

Stattdessen soll Hartenstein nun wieder Spielpraxis in der G-League sammeln, wo er zuletzt ordentlich dominierte. So verbuchte der 20-Jährige für die Rio Grande Valley Vipers schon drei 20+-Rebounds-Spiele und erzielte in einer anderen Partie starke 29 Punkte (13/15 FG).

Honorable Mentions

  • Kevin Huerter (Hawks)
  • Jalen Brunson (Mavs)
  • Allonzo Trier (Knicks)
  • Mitchell Robinson (Knicks)
  • Hamidou Diallo (Thunder)
  • Josh Okogie (Wolves)
  • Bruce Brown (Pistons)

Platz 10: Rodions Kurucs (Brooklyn Nets), SF, 40 Pick.

Letztes Ranking: -

StatsMinutenPunkteFG%3P%ReboundsAssistsSteals
Saison19,28,748,629,43,90,60,5
Dezember22,99,747,624,34,30,90,7

Die Nets mischen derzeit ordentlich den Osten auf und einen Teil dieses Erfolgs darf sich auch der Lette auf die Fahnen schreiben. Dank seiner Defense hat sich der Forward in der Starting Five festgespielt und wird von Coach Kenny Atkinson meist gegen den besten Offensivspieler des Gegners eingesetzt.

Ob Kemba Walker oder Devin Booker, Kurucs stellte beide mit seiner Länge von über 2 Metern und schnellen Füßen vor einige Probleme. "Sein defensives Potenzial ist beeindruckend", befand zuletzt auch Atkinson. Es war auch kein Zufall, dass ihm gegen Malik Monk der entscheidende Steal gegen Charlotte gelang. Der Wurf sieht dagegen zwar gut aus, fällt aber noch nicht wirklich, ansonsten scort Kurucs zumeist durch Hustle Plays oder Cuts.

Platz 9: Collin Sexton (Cleveland Cavaliers), PG, 8. Pick.

Letztes Ranking: 8

StatsMinutenPunkteFG%3P%ReboundsAssistsSteals
Saison29,714,842,436,13,12,70,5
Dezember30,714,840,231,62,62,90,6

Es ist schon ein wenig bedenklich, dass Sexton in knapp 30 Minuten pro Spiel nur rund 2,7 Assists auflegt. Natürlich fehlt es dem Guard auch an geeigneten Mitspielern, die seine Zuspiele verwerten könnten, dennoch zeigte sich auch Coach Larry Drew ein wenig besorgt.

"Er kann nicht immer einen großen Scoring-Abend haben, aber das müssen viele junge Spielmacher erst einmal lernen." Als großer Scorer trat Sexton ohnehin zuletzt weniger auf, seine Quoten sind in den Keller gegangen. Sexton trifft nur noch 36,7 Prozent seiner Jumper und auch der Floater bereitet einige Sorgen (36,1 Prozent). Hoffnung macht auch der Dreier von der Birne, der weiterhin überraschend gut fällt (38,5 Prozent).

Auch defensiv gibt es viele Fragezeichen, auch wenn sein Ruf im College exzellent war. Im Eins-gegen-Eins mag dies stimmen, doch noch zu häufig bleibt er an Screens hängen oder verliert Off-Ball seinen Mann aus den Augen. Da dies aber typische Rookie-Fehler sind, sollte man aber weiterhin Geduld mit dem Young Bull haben.

Platz 8: Marvin Bagley (Sacramento Kings), PF/C, 2. Pick.

Letztes Ranking: 6

StatsMinutenPunkteFG%3P%FT%ReboundsBlocks
Saison23,112,753,634,668,36,11,0
Dezember18,611,672,466,787,53,20,4

Sehr, sehr schade. Nachdem der No.2-Pick in sechs von sieben Spielen mindestens 16 Punkte erzielt hatte, stoppte eine Knochenprellung gegen Golden State den Big. Seither muss Bagley zuschauen, wie der Siegeszug der Kings immer weiter geht. Es ist wohl damit zu rechnen, dass der Center noch rund drei Wochen ausfällt.

Deswegen gibt es kaum Neues zu berichten, außer dass Bagley gegen Minnesota neun seiner zehn Freiwürfe versenkte, nachdem er in den ersten beiden Monaten nur bei rund 60 Prozent lag. Dass die Dreierquote bei Bagley im Dezember 66 Prozent betrug, ist einfach zu erklären. Er nahm in fünf Spielen gerade einmal drei Triples, wovon er zwei versenkte. Hoffen wir, dass Bagley bei der nächsten Ausgabe wieder fit ist. Dann sollte eine deutlich höhere Platzierung herausspringen.

Platz 7: Kevin Knox (New York Knicks), F, 9. Pick.

Letztes Ranking: -

StatsMinutenPunkteFG%3P%ReboundsAssistsSteals
Saison26,312,237,335,94,30,90,5
Dezember34,917,140,338,46,01,50,6

Die Saison für den Kentucky-Import begann mit großen Wurfproblemen und einer Verletzung recht holprig. Doch der Knicks-Rookie hat sich gemausert, auch weil ihm Coach David Fizdale viele Freiheiten schenkt. "Zu Beginn kannte ich eigentlich nur ein Tempo, Vollgas", erklärte Knox kürzlich seine anfänglichen Probleme.

Inzwischen agiert der Forward aber deutlich kontrollierter, auch wenn er noch sichtlich Probleme hat, für sich selbst Offense zu kreieren. Knox' Zug zum Korb ist zwar explosiv, doch 41 Prozent Erfolgsquote bei Korblegern, wobei fast 20 Prozent geblockt werden, ist noch mehr als ausbaufähig, auch wenn es im Dezember schon ein wenig besser geworden ist. Dafür bleibt der Floater ein zuverlässiger Wurf für den Knicks-Rookie, auch wenn einige seiner Versuche noch arg wild sind.

Am besten scort Knox derzeit, wenn der Swingman um Screens geschickt wird und dann aus der Distanz abdrückt. Im Dezember versenkte Knox 39,4 Prozent seiner Dreier von Above the Break, wovon fast 90 Prozent assistiert wurden. Auch erfreulich: Die 6,0 Rebounds pro Partie im letzten Monat des Kalenderjahres, die zu Beginn eine große Schwäche waren. Will Knox ein Vierer sein, sollte dies der Standard sein.

Platz 6: Trae Young (Atlanta Hawks), PG, 5. Pick.

Letztes Ranking: 5

StatsMinutenPunkteFG%3P%ReboundsAssistsTOV
Saison29,415,639,627,52,97,44,0
Dezember29,615,843,134,72,77,04,4

Der Dreier kommt langsam wieder, aber sind wir ehrlich, schlechter ging es zuvor eigentlich nicht. 28 Prozent sind weiter fürchterlich, aber Teams respektieren seine Fähigkeiten, was ihm immer wieder die Möglichkeit zum Drive bietet. Dort zeigt sich Young kreativ, seien es Pocket- oder Kick-Pässe nach draußen.

Auch im Abschluss ist Young besser geworden. Die Hälfte seiner Floater führen zum Erfolg, dazu wird der schmächtige Guard seltener am Ring abgeräumt. Ansonsten bleiben aber die gleichen Probleme. Defensiv schubst so ziemlich jeder NBA-Spieler Young herum, dazu verliert der Hawks-Guard auch Off-Ball zu oft seinen Gegenspieler aus den Augen. Vom Sterben an Screens fangen wir besser gar nicht an.

Und noch ein anderer bedenklicher Stat: Young hat bislang erst zwei Stepback-Dreier (14 Versuche) versenken können. Ist sein Release vielleicht doch nicht hoch genug für die NBA? Man sollte darauf auf jeden Fall ein Auge werfen.

Platz 5: Wendell Carter Jr. (Chicago Bulls), C, 7. Pick.

Letztes Ranking: 7

StatsMinutenPunkteFG%ReboundsAssistsBlocks
Saison25,110,749,17,01,81,5
Dezember24,59,253,46,91,41,1

Im Chaos der Bulls ist der junge Center so etwas wie die Konstante. Offensiv wird WCJ inzwischen mehr in Pick'n'Rolls eingebunden, die Mitspieler verstehen langsam, dass der Ex-Dukie ein ganz vernünftiger Roll Man sein kann. Wenn Carter jedoch selbst seine Offense kreieren muss, sind noch klare Defizite zu erkennen.

Für seine Hakenwürfe fehlt noch die Power, um eine bessere Position zu erlangen, ähnliches gilt auch für Abschlüsse in Ringnähe unter Bedrängnis. Immerhin kommt der Youngster in solche Situationen, da er ein gutes Gespür für Abpraller besitzt - hinten, wie auch vorne.

Auffällig war aber, dass unter Neu-Coach Jim Boylen Carters Rolle etwas kleiner wurde, in den vergangenen Spielen setzte der Übungsleiter aber wieder mehr auf Carter, der es ihm unter anderem mit 17 Punkten und 13 Rebounds gegen die Wizards dankte. Defensiv ist das ohnehin schon recht stabil, der größte Makel bleibt aber die Anfälligkeit für Fouls, die sich Carter zu leicht anhängen lässt.

Platz 4: Shai Gilgeous-Alexander (Los Angeles Clippers), G, 13. Pick.

Letztes Ranking: 4

StatsMinutenPunkteFG%3P%ReboundsAssistsSteals
Saison26,710,348,838,22,92,81,0
Dezember25,59,551,845,52,12,20,9

"Sein Wurf aus der Mitteldistanz ist so gut", schwärmte zuletzt Kevin Durant, einer der Könige der Midrange. "Er ist so groß, er wirft locker über Point Guards und auch Zweier bereiten ihm keine Probleme." Besser als der zweifache Finals-MVP hätte man es nicht beschreiben können. Der Mitteldistanz-Wurf, den SGA mit 51 Prozent trifft, ist einfach eine Waffe.

Das sind bisher nur knapp 2 Versuche pro Spiel, aber immerhin. Die Frage wird sein, inwieweit Gilgeous-Alexander seine Range ein wenig nach draußen verlagern und auch Pullup-Dreier versenken kann. Des Weiteren sind auch seine Assist-Zahlen mehr als ausbaufähig.

Positiv sticht derweil seine gute Help-Defense hervor, die auch schon zum ein oder anderen Highlight-Block geführt hat - vor allem dank seiner langen Arme. Im direkten Duell mit seinen Gegenspielern fehlt SGA aber noch die Robustheit, ein Umstand, der sich im Laufe seiner Karriere aber ändern dürfte.

Platz 3: Jaren Jackson Jr. (Memphis Grizzlies), PF/C, 4. Pick.

Letztes Ranking: 3

StatsMinutenPunkteFG%3P%FT%ReboundsBlocks
Saison25,112,951,033,375,94,61,7
Dezember24,011,749,329,775,64,61,2

Auch LeBron James dürfte jetzt den Namen von Jaren Jackson Jr. kennen, nachdem dieser dem King in der Crunchtime einen tiefen Dreier ansatzlos ins Gesicht drückte, was Memphis letztlich den Sieg sicherte. Schon vor ein paar Wochen war JJJ in Brooklyn durch einen persönlichen 7:0-Run zum Ende des Spiels aufgefallen, der die Grizzlies noch in die Verlängerung rettete. In eben jener Partie machte der Teenager zudem 36 Zähler, der letzte Spieler unter 20 Jahren mit einer solchen Ausbeute war KD.

Und dennoch sitzt der Rookie oft lange im vierten Viertel auf der Bank oder wird in der Offense nur spärlich eingebunden. Das mag in Teilen am Coaching, aber eben auch daran liegen, dass Jackson unglaublich foulanfällig ist und sich immer wieder selbst aus dem Spiel nimmt. Das dürfte sich aber mit der Zeit legen, die Anlagen, ein elitärer Verteidiger zu werden, hat er in jedem Fall.

Die große Frage wird aber sein, ob Jackson tatsächlich mal ein Franchisespieler oder eben doch nur ein hochdekorierter Rollenspieler werden kann. Wie groß ist sein Potenzial in der Offense tatsächlich? Noch nimmt er erst 2,4 Dreier pro Spiel und trifft diese auch nur zu einem Drittel. Man wird Jackson respektieren müssen, aber angsteinflößend ist dies noch nicht. Auch der sehr niedrige Release beim Wurf könnte ein Problem werden, vor allem wenn es darum geht, sich selbst Offense zu kreieren. Das sollte jedoch noch Zukunftsmusik bleiben, solange Mike Conley und Marc Gasol in Memphis die Eckpfeiler sind.

Platz 2: Deandre Ayton (Phoenix Suns), C, 1. Pick.

Letztes Ranking: 2

StatsMinutenPunkteFG%ReboundsAssistsBlocks
Saison31,317,060,510,92,20,9
Dezember30,317,659,711,81,81,1

Kann Ayton in der Diskussion um den besten Rookie vielleicht doch noch ein Wörtchen mitreden? Der Dezember machte Hoffnung, auch wenn der Center zu Beginn noch ein wenig schwächelte und von Coach Igor Kokoskov auf die Bank gesetzt wurde. Seither geht es aufwärts, unterstrichen mit gleich sieben Spielen mit mindestens 20 Punkten, darunter auch sein Career High von 33 gegen Denver.

"In jedem Spiel macht er einen großen Schritt nach vorne", lobte Mitspieler Devin Booker seinen Big Fella. Vor allem in direkter Ringnähe macht Ayton niemand mehr etwas vor. 69 Prozent aller Abschlüsse verwertet er und liegt damit vor Anthony Davis oder Joel Embiid. Nur Giannis Antetokounmpo schließt besser ab.

Auch in der Verteidigung gibt es immer weniger Aussetzer zu sehen, auch wenn hier und da die Konzentration fehlt. Dafür bleibt der No.1-Pick ein elitärer Rebounder. Am defensiven Glas schnappt sich der Suns-Center 25,8 Prozent aller Rebounds, Platz 10 in der kompletten NBA und teilweise ein unterschätzter Fakt, da eine hohe Rebound-Rate dem eigenen Team mehr Kontrolle über das Spiel und das Tempo ermöglicht.

Platz 1: Luka Doncic (Dallas Mavericks), G/F, 3. Pick.

Letztes Ranking: 1

StatsMinutenPunkteFG%3P%ReboundsAssistsTOV
Saison32,219,643,637,46,55,03,5
Dezember30,921,142,736,56,46,13,1

Zunächst einmal lassen wir den Quatsch mit den Vergleichen zu LeBron James, dafür sind und waren die Voraussetzungen zu unterschiedlich zwischen den beiden. Allerdings gibt es tatsächlich gewisse Parallelen, was die Courtvision, der Basketball-IQ und die Größe angeht. Gewisse Crosscourt-Pässe erinnern schon sehr an LBJ, wie auch Zach Lowe in seiner vergangenen Kolumne hervorragend herausgearbeitet hat. Übrigens: Das ist eigentlich nichts Neues, die spielte Doncic auch schon in Europa auf einem kleineren Feld.

Durch den Ausfall von Dennis Smith Jr. bekam der Slowene endgültig die Zügel in die Hand und auch diese Aufgabe konnte der 19-Jährige mehr als ordentlich ausfüllen. Dass Dallas zuletzt ein wenig Federn lassen musste, lag eher nicht an Doncic, sondern an diversen Verletzungen und der Integration von Dirk Nowitzki in die Rotation.

Natürlich sind die Quoten von Doncic leicht zurückgegangen, doch das ist absolut verschmerzbar, wenn man bedenkt, dass seine Usage Rate im Gegenzug um vier Prozentpunkte angestiegen ist. Viel interessanter ist da schon, dass der Slowene im Dezember im vierten Viertel 57 Prozent aus dem Feld und 50 Prozent von der Dreierlinie traf. So darf man festhalten, dass Lukas Crunchtime-Qualitäten wie unter anderem in Portland keine Zufallsprodukte waren.