Dennis Smith Jr. von den Dallas Mavericks fehlte die letzten vier Spiele, zuletzt offiziell wegen Krankheit. Coach Rick Carlisle äußerte sich nun zur Lage und den anhaltenden Trade-Gerüchten um den Point Guard.
"Ich möchte, dass jeder weiß, dass ich im Kontakt mit Dennis und seinem Agenten stehe", erklärte Carlisle nach einem Training der Mavs. "Er soll wissen, dass er jederzeit zum Team zurückkehren kann, wenn er sich besser fühlt. Wir würden uns freuen, wenn er wieder mit an Bord ist."
Smith blieb zuletzt dem Spiel gegen die Spurs fern, nachdem dessen Agent Smith für krank erklärt hatte. Gleichzeitig wurde der Spielmacher aber kurz vor dem Spiel in einem Restaurant gesehen.
"Ich weiß gerade nicht genau, was hier eigentlich abläuft", fasste Carlisle die vergangenen Tage zusammen. "Ich weiß aber eines: Der Junge ist ein absoluter Teamplayer und ist gerne bei unserem Team. Er hat großen Respekt für seine Mitspieler. Mein Gefühl ist, dass ihm jemand rät, vom Team fernzubleiben."
Halten die Berater Smith von den Mavs fern?
Carlisle fügte zudem an, dass er verhindern wolle, dass die Leute denken, dass Smith nicht mehr Teil der Mavs sein möchte. "Das ist aber nur meine Meinung", sagte Carlisle weiter. "Ich glaube, dass da geschäftliche Interessen involviert sind. Wenn sie also denken, dass ihm dies weiterhilft, sollte er seinen Beratern vertrauen. Es sieht ihm nur nicht ähnlich, dass er nicht seine Mitspieler um ihn herum haben möchte."
ESPN hakte in der Folge bei Smiths Agent Glenn Schwartzman nach, dieser antwortete aber auf zahlreiche Anrufe und SMS nicht. Für Carlisle bleibt Smith dennoch ein weiterer wichtiger Bestandteil der Zukunft in Dallas. "Darum haben wir ihn gedraftet. Es wurde ein wenig aufgebauscht, dass Luka und er immer den Ball brauchen. Die Saison ist noch lang und wir werden sehen, wie es dann läuft. So sollten wir verfahren."
Zuletzt gab es zahlreiche Trade-Gerüchte um Smith, die Suns, Pistons und Magic sollen interessiert gewesen sein. Allerdings erklärten die Mavs auch, dass sie nicht vorhaben, Smith in der nahen Zukunft zu traden.