Das berichtet USA TODAY. Demnach wollen die Gewerkschaft und ihre Chefin, Michele Roberts, diese Möglichkeit in den kommenden Wochen prüfen. Dies soll aber völlig unabhängig von der Verletzung von Top Prospect Zion Williamson (Duke) geschehen, der sich in der Nacht auf Donnerstag am Knie verletzte.
Laut USA TODAY wurden die Pläne bereits am All-Star Wochenende in Charlotte bei einem Meeting der Gewerkschaft geschmiedet. Noch im Oktober hatte Adrian Wojnarowski (ESPN) berichtet, dass die Liga und die Gewerkschaft in dieser Angelegenheit große Differenzen hatten.
Die NBA bestand wohl darauf, dass potenzielle Spieler ihre Krankenakte offenlegen sollen und zudem in Teilen an Pre-Draft Combines teilnehmen müssen.
Vor allem das Thema Krankenakte dürfte zum Zankapfel werden. In der Vergangenheit nutzten Agenten das Zurückhalten der medizinischen Informationen als Druckmittel gegen Teams, um gewisse Spieler nicht zu draften. Entsprechend sollen die Berater Druck auf die Gewerkschaft ausüben, dass die Krankenakten nicht offengelegt werden müssen.
Letztmals konnten 2005 High School-Spieler direkt in die NBA wechseln, bevor die Liga mit einem neuen Collective Bargaining Agreement (CBA) dies verbot.