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NBA Playoffs: Kawhi Leonard überragt gegen Orlando - Toronto Raptors atmen durch

Kawhi Leonard lieferte gegen die Orlando Magic eine beeindruckende Vorstellung hin.
© getty

Die Toronto Raptors haben die Serie gegen die Orlando Magic mit einem Sieg in Spiel 2 ausgeglichen. Die Kanadier konnten sich dabei auf Kawhi Leonard verlassen, der Forward zeigte eine beeindruckende Vorstellung und war mit 37 Punkten der beste Scorer des Spiels. Die Raptors gewannen locker mit 111:82.

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Toronto Raptors (2) vs. Orlando Magic (7) 111:82 (BOXSCORE), Serie: 1-1

Ein enormer Druck lag auf den Raptors nach der Enttäuschung in Spiel 1 und die Kanadier begannen mit hoher Intensität, vor allem in der Defense. Orlando bekam nichts geschenkt, es dauerte fast fünf Minuten, bis die Gäste dank eines Putbacks von Aaron Gordon überhaupt auf die Anzeigetafel kamen. Toronto hatte da schon 11 Zähler erzielt, 8 davon durch Kawhi Leonard, der trotz zweier schneller Fouls im Spiel blieb.

Aber Orlando fing sich langsam und mit Terrence Ross war nun auch mehr Offensive auf dem Feld, während für Toronto von der Bank überhaupt nichts kam. Dafür hatte aber Kyle Lowry nach einem punktlosen Spiel 1 wieder sein Mojo gefunden und versenkte seine ersten beiden Dreier. Dennoch verloren die Raptors gegen Ende der ersten Halbzeit wieder etwas den Faden, durch kleinere, teils umstrittene Calls kam Hektik in der Arena auf.

Leonard und Danny Green hatten schon drei Fouls eingesammelt, vor allem für Kawhi war es teilweise ein Drahtseilakt. Dennoch blieb die Defense der Raptors aggressiv und war der Garant dafür, dass Toronto mit 51:39 in die Pause ging. Für die Magic konnten bis dahin nur Ross und Gordon für Offense sorgen, der Rest des Teams traf nur drei von 24 Würfen.

Kawhi Leonard überragt für die Toronto Raptors

Gleichzeitig hatten auch für Toronto erst vier Spieler gescort, darunter Kawhi mit 17 Zählern bei nur 9 Würfen. Und die Festspiele der Klaue gingen auch im dritten Abschnitt weiter, es war schon absurd, wie effizient der Forward einen Jumper nach dem anderen durch die Reuse jagte. In den ersten vier Minuten der zweiten Halbzeit legte Leonard weitere 10 Punkte nach und sorgte mit einem kraftvollen Driving Dunk für ein weiteres Ausrufezeichen (66:47).

Die Führung wuchs im dritten Viertel zwischenzeitlich auf 24 Punkte an, Marc Gasol, in Halbzeit eins noch ohne einzigen Wurf, streute dabei gleich drei Distanzwürfe ein. Dazu verteidigte der Spanier exzellent gegen Nikola Vucevic, der Magic-All-Star war komplett abgemeldet. Torontos Defense war schlichtweg zu dominant, Orlando konnte nicht mehr antworten, Mitte des vierten Viertels hatten die Starter dann Feierabend.

Bester Scorer für Toronto war natürlich Leonard mit starken 37 Punkten (15/22 FG, 4/8 Dreier). Zudem konnte sich Lowry (22, 8/13 FG, 7 Assists) rehabilitieren und Pascal Siakam (19, 10 Rebounds) hatte seine Hände überall im Spiel, gleiches galt auch für Gasol (9, 5 Dimes, 4 Steals). Bei Orlando waren Gordon (20) und Ross (15) nicht genug, Vucevic (6, 3/7 FG) war lange Strecken unsichtbar.

Mit 1-1 geht es nun nach Florida, Spiel 3 der Serie findet in der Nacht von Freitag auf Samstag um 1 Uhr in Orlando statt.

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