Da der Greek Freak nun zum insgesamt dritten Mal in Folge in ein All-NBA Team gewählt wurde (Second Team in den vergangenen beiden Jahren), hat sich Antetokounmpo für die sogenannte Super-Max-Extension qualifiziert.
Der Grieche könnte damit im Jahr 2020 eine Verlängerung bei den Bucks unterschreiben, die ihm über fünf Jahre 35 Prozent des Salary Caps garantiert. Laut Bobby Marks von ESPN könnte dieser Vertrag, der allerdings erst zur Saison 2021/22 starten würde, etwa 247,3 Millionen Dollar wert sein. Damit hat Giannis die Chance auf den größten Vertrag der NBA-Geschichte.
Einen ähnlichen Deal könnte auch Rudy Gobert bei den Utah Jazz unterschreiben. Im vergangenen Jahr wurde der Franzose zum Defensive Player of the Year gewählt, 2018/19 schaffte er es ins All-NBA-Third-Team. Damit ist auch Gobert für die Supermax-Extension im Sommer 2020 qualifiziert.
Auch Damian Lillard sowie Kemba Walker profitieren von ihrer Wahl in die All-NBA Teams. Lillard hat sich ebenfalls für die Super-Max-Extension qualifiziert, schon vor wenigen Tagen gab es die Berichte, dass Lillard aller Voraussicht nach in diesem Sommer einen neuen Vertrag über vier Jahre und etwa 191 Mio. Dollar in Portland unterschreiben wird.
NBA: Diese Spieler profitieren von ihrer Wahl ins All-NBA-Team
Spieler | Team | potenzieller Deal |
Giannis Antetokounmpo | Milwaukee Bucks | 5 Jahre/247,3 Mio. Dollar |
Rudy Gobert | Utah Jazz | 5 Jahre/247,3 Mio. Dollar |
Damian Lillard | Portland Trail Blazers | 4 Jahre/191 Mio. Dollar |
Kemba Walker | Charlotte Hornets | 5 Jahre/221 Mio. Dollar |
All-NBA: Klay Thompson und Bradley Beal gehen leer aus
Walker könnte ebenfalls in diesem Sommer einen neuen, lukrativen Vertrag bei den Hornets bekommen (5 Jahre/221 Mio. Dollar), zuletzt gab es allerdings immer wieder Gerüchte, dass er in der Free Agency wechseln könnte.
Alle anderen Teams abgesehen von Charlotte könnten dem 29-Jährigen allerdings nur 4 Jahre und 140,6 Mio. Dollar bieten. Unter anderem die Dallas Mavericks sollen Interesse haben.
Bei der Wahl der All-NBA Teams sind Bradley Beal, Klay Thompson oder auch Nikola Vucevic dagegen leer ausgegangen. Dadurch verpasste das Trio die Qualifikation für den Super-Max. Da es auch Karl-Anthony Towns in keines der All-NBA Teams schaffte, bekommt er ab 2019/20 nur 25 Prozent des Salary Caps statt der möglichen 30 Prozent.