Mit dem 114:110-Sieg in Spiel 6 in der Oracle Arena haben sich die Raptors den ersten Titel in der Franchise-Geschichte gesichert. Hier sind die ersten Reaktionen der Akteure zusammengefasst.
NBA Finals: Die Stimmen der Toronto Raptors
Kyle Lowry (Raptors) über DeMar DeRozan: "Ich liebe ihn und ich weiß, dass er sich für uns freut. Ich werde ihn später via FaceTime anrufen, aber im Moment geht es um uns und um die Fans. Morgen werden wir groß feiern."
Pascal Siakam (Raptors): "Es ist der Wahnsinn. Das ganze Jahr war ein Lernprozess für mich. Es war das erste Mal für mich auf einer solch großen Bühne und in jedem Spiel in den Playoffs konnte ich besser werden. Es ist für Kamerun und ganz Afrika toll, hier zu sein."
Marc Gasol (Raptors): "Das hätte ich mir niemals erträumen lassen können. Es gibt so viele Leute, denen ich danken möchte. Ich will auch all den Jungs von den Grizzlies danken, die mich zu dem Spieler gemacht haben, der ich jetzt bin. Dafür werde ich auf ewig dankbar sein."
Fred VanVleet (Raptors) über seine wichtigen Würfe im vierten Viertel: "Dafür bin ich da. Kawhi kann schließlich nicht alle Würfe nehmen."
Kawhi Leonard (Raptors) über seine Entscheidung im Sommer: "Ich genieße das jetzt erst einmal mit meinen Mitspielern und den Coaches."
Masai Ujiri (President of Basketball Raptors): "Ich habe versprochen, dass wir mit Toronto einen Titel gewinnen können und das haben wir getan. Wir werden auch weitere Titel gewinnen, das garantiere ich"
NBA Finals: Die Stimmen der Golden State Warriors
Steve Kerr (Head Coach Warriors): "Was ich in den vergangenen fünf Jahren gesehen habe, ist eine unglaubliche Kombination aus Talent, Charakter und Leidenschaft. Das gibt es sonst nicht. So eine Gruppe stellt man nicht einfach so zusammen. Ich bin stolz auf dieses Team."
Draymond Green (Warriors): "Jeder denkt irgendwie, dass unsere Zeit jetzt vorbei ist. Das ist nicht sehr klug, wir sind noch nicht fertig. Wir haben dieses Jahr verloren, es war offensichtlich nicht unser Jahr, aber das kommt eben vor. Ich höre ständig, dass unser Run zu Ende ist, das sehe ich aber nicht. Wir werden zurückkommen."
Stephen Curry (Warriors): "Das ist ein hart, so zu verlieren. Natürlich ein Lob an Toronto, sie haben eine großartige Serie gespielt. Sie haben heute fantastisch gespielt, aber es war ein One-Possession-Game, um uns am Leben zu halten. Daran werden wir wohl noch lange denken müssen, das ist hart. Aber so wie unsere DNA ist und der Charakter, den wir als Team haben, würde ich nicht dagegen wetten, dass wir nächstes Jahr wieder auf dieser Bühne stehen."
Stephen Curry (Warriors) über die Thompson-Verletzung: "Das ist hart für so einen Spieler wie Klay, der alles auf dem Court gelassen hat. Er hat heute großartig gespielt. Und dann so ein Freak-Play zu sehen, wo er komisch landet ... Ich kenne die Diagnose noch nicht (Thompson hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen, Anm. d. Red.), man denkt in so einem Moment an den Menschen und wie sehr er es liebt, zu spielen. Das sind die einzigen Gedanken, die man hat."