"Ich glaube nicht, dass ich bisher versagt habe", sagte Davis bei That's What She Said with Sarah Spain von ESPN. "Wenn ich am Ende meiner Karriere keine Meisterschaft gewonnen, wäre es das aber. Das wäre einer meiner größten Niederlagen. Aber Stand jetzt habe ich noch vieles auf und neben dem Feld vor."
Davis kam als Top-Pick 2012 zu den New Orleans Pelicans, erreichte aber mit der Franchise aus Louisiana nur zweimal die Playoffs. Höhepunkt war dabei das Erreichen der zweiten Runde im Jahr 2018, dort war aber gegen den späteren Champion Golden State Warriors in fünf Spielen Schluss.
Pelinka: Nur der Titel zählt für die Lakers
Mit den Lakers soll dies nun anders werden, die Lakers gelten neben den Clippers als der Favorit auf den Einzug in die Finals in der Western Conference. Entsprechend hoch sind die Erwartungen in LaLa-Land gesteckt. "Wenn wir nicht die Meisterschaft gewinnen, können wir die Saison nicht als Erfolg werten", machte General Manager Rob Pelinka schon bei der Vorstellung von Davis klar.
"Wir müssen von der vergangenen Saison lernen, weil wir da keinen Titel gewonnen haben. Deswegen haben wir den Kader entsprechend verändert." Durch den Davis-Trade gaben die Lakers zwar fast ihren kompletten jungen Kern ab, füllten den Kader aber mit vielen Veteranen wie DeMarcus Cousins, Danny Green oder auch Jared Dudley auf. Zudem kehrten Rajon Rondo, Kentavious Caldwell-Pope oder JaVale McGee wieder zurück.