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Golden State Warriors: Stephen Curry wehmütig wegen Umzug
Die Warriors werden in der kommenden Saison nicht mehr in der Oracle Arena in Oakland spielen, es steht der Umzug nach San Francisco ins brandneue Chase Center an. Für Stephen Curry ist dies schade, der Point Guard trauert den alten Zeiten ein wenig nach. "Es ist schon nicht leicht. Unser Team hat sich in Oakland entwickelt und nun ziehen wir nach San Francisco, weil das unser neues Zuhause ist", sagte Curry in seiner Show auf Facebook.
"Es dürfte sehr emotional werden, vor allem für mich. Das wird mein zehntes Jahr in der NBA sein und alle davon waren in der Oracle Arena in Oakland." Curry lobte dabei noch einmal die Stadt und vor allem die treuen Fans aus der Bay Area. "Sie standen hinter uns, als wir ein furchtbares Team waren. Die Oracle Arena war immer laut. Die Fans waren leidenschaftlich und verstanden das Spiel."
Nun erfolgt aber der Umzug auf die andere Seite der Bay, wo das Chase Center vor seiner Eröffnung steht. Die neue Arena wird 18.000 Zuschauern Platz bieten. Neben den Heimspielen der Warriors werden dort auch einige Konzerte stattfinden.
Golden State Warriors: Curry nimmt Zweifler als Motivation
Auch ein anderes Thema schnitt Curry in seiner Show an, nämlich die Vermutung vieler Experten, dass die Zeit der Warriors nach dem Abgang von Kevin Durant vorbei sei. "Ich höre das alles und liebe diese Diskussion", erklärte der Star der Warriors.
"Früher haben sie alle gesagt, dass wir niemals eine Championship gewinnen würde. Wir brauchen also keine Extra-Motivation", führte Curry weiter aus. Für den Point Guard gibt es in der kommenden Saison ohnehin keinen Druck. "Über Jahre wurden wir gejagt, nun können wir selbst wieder auf die Jagd gehen."
Warriors - Anonymer GM: Keiner will in den Playoffs auf Warriors treffen
Ein weiterer Faktor, warum die Warriors nicht als Titelkandidat gesehen werden, ist die schwere Verletzung von Klay Thompson. Der Shooting Guard wird mit einem Kreuzbandriss mindestens bis Februar fehlen, könnte aber rechtzeitig zu den Playoffs wieder in Form kommen.
Noch auch so sieht ein anonymer GM die Warriors weiterhin als echte Gefahr. "Der Verlust von Durant und die Verletzung von Thompson tut natürlich weh, aber sie haben immer noch Steph, Draymond Green und auch D'Angelo Russell wird ihnen sicherlich gut tun", sagte der GM zu Keith Smith von Real GM.
Ob Golden State deswegen ein Contender sind, weiß auch der GM nicht, doch er gab an, dass wohl kein Team die Warriors in den Playoffs sehen möchte, vor allem wenn Thompson dann wieder fit ist.