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NBA-News: San Antonio Spurs nach Morris-Deal "angepisst" von den New York Knicks

Von SPOX
Marcus Morris hat für Diskussionen zwischen den Spurs und den Knicks gesorgt.
© getty

Nachdem die New York Knicks Free Agent Marcus Morris von den San Antonio Spurs abgeworben haben, ist der Ärger in San Antonio immer noch groß. Zudem wurde bekannt, dass der Streit zwischen den beiden Franchises bis vor den Trade von KristapsPorzingis zurückzuführen ist.

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Zuerst berichtete Frank Isola von The Athletic, dass die Spurs von den Knicks - wie es ein anonymer General Manager bezeichnet - "angepisst" seien, nachdem Morris eine Handschlagsvereinbarung mit den Texanern gebrochen und stattdessen für ein Jahr und 15 Millionen Dollar im Big Apple unterschrieben hatte.

San Antonio tradete Davis Bertans zu den Washington Wizards und passte den Vertrag von DeMarre Carroll an, um Morris unter Vertrag nehmen zu können. Der Plan war es, dass Morris für zwei Jahre und 20 Millionen bei den Spurs unterzeichnet.

Knicks sauer auf Spurs wegen Werben um Porzingis

Doch der Ärger beruht wohl auf Gegenseitigkeit: Wie Ian Begley von SportsNet New York ergänzt, herrsche bereits seit der Zeit vor dem Trade von Kristaps Porzingis von den Knicks zu den Dallas Mavericks Anfang des Jahres ein angespanntes Verhältnis. Dabei sollen die Spurs "außerhalb der akezptierten NBA-Normen vorgegangen sein", um Porzingis von einem Wechsel nach San Antonio zu überzeugen, als dieser noch ein Knickerbocker war.

Vermutungen, dass Morris' Agent Rich Paul seinen Klienten von einem Wechsel zu den Spurs abgebracht habe, seien laut Begley nicht korrekt. Dieser soll Morris eine Unterschrift bei den Spurs nahegelegt haben, während der Ex-Celtic letztlich andere Pläne hatte.

Laut Isola sei dessen Wunschlösung ein lukrativer Zweijahresdeal bei den Clippers gewesen, was durch den Maximalvertrag von Kawhi Leonard nicht möglich war. Diese boten deshalb "nur" 41 Millionen für drei Jahre, weshalb die Wahl von Morris auf die Knicks fiel.

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