Laut ESPN, denen das Memo offenbar vorliegt, müssen die Spieleragenten künftig einen Bachelorabschluss, eine Zertifizierung der NBPA für mindestens drei Saisons sowie eine Haftpflichtversicherung vorlegen können und persönlich eine Prüfung in den Büros der NCAA in Indianapolis ablegen.
Von manchen Experten wurden diese Regularien als die "Rich-Paul-Rule" bezeichnet. Der Gründer von Klutch Sports, der unter anderem Anthony Davis, Ben Simmons, Draymond Green oder auch seinen guten Freund LeBron James vertritt, begann bereits wenige Jahre nach der High School mit LBJ zu arbeiten und besitzt keinen College-Abschluss.
Demnach wäre Paul unter den neuen Regularien der NCAA nicht berechtigt, die Spieler zu vertreten, die nur am Draft-Combine und Team-Workouts teilnehmen, um ihren Wert zu ermitteln, aber immer noch aufs College zurückkehren könnten. Für Spieler, die sich offiziell zum Draft angemeldet haben, gelten diese Regeln nicht.
LeBron James kritisiert neue Regel der NCAA
LeBron James reagierte auf Twitter mit heftiger Kritik auf die neuen Regularien: "Sie sind wütend und haben Angst. Nichts wird diese Bewegung und Kultur hier stoppen. Sorry! Not sorry."
Laut ESPN müssen die Agenten zudem eine Bewerbung ausfüllen und einen Background-Check über sich ergehen lassen. In der Bewerbung müssen die Agenten angeblich zustimmen, bei Untersuchungen der NCAA zu möglichen Regelverstößen zu kooperieren.