Anthony Davis glaubt, dass die Los Angeles Lakers mit Kawhi Leonard sicher den Titel gewonnen hätten. LeBron James wird dagegen nun doch nicht auf Point Guard in der kommenden Saison spielen.
Anthony Davis: "Mit Kawhi hätten Lakers Titel sicher"
Profitieren könnte davon auch Anthony Davis, der kürzlich bei Jimmy Kimmel zu Gast war. Dort erklärte der Big noch einmal seinen Trade und betonte noch einmal, dass die Lakers von Beginn an ganz oben auf seiner Wunschliste stand.
"Ich hatte noch die Chance, für eine Top-Organisation wie die Lakers zu spielen. Auch mit einem Hall of Famer wie LeBron stand ich noch nie zusammen auf dem Feld", sagte Davis. "Ich musste gar nicht lange überlegen, die Lakers standen ganz oben auf meiner Liste."
Dass hingegen Kawhi Leonard sich nicht für die Lakers entschied und lieber für die Clippers auf Ringjagd geht, stört die Braue dagegen nicht. "Sie hätten uns sonst gleich den Titel geben können", tönte Davis, wenn Leonard ebenfalls zu den Lakers gegangen wäre. Stattdessen glaubt der mehrfache All-Star nun, dass es einen spannenden Kampf zwischen den beiden Stadt-Rivalen geben könnte.
Lakers: LeBron wird nicht der Point Guard sein
Zuletzt gab es einige Berichte, dass LeBron James in der kommenden Saison für die Lakers den Point Guard geben wird. Coach Frank Vogel dementierte dies in einem Interview mit Chris Mannix (Sports Illustrated). "Ich habe noch keine Entscheidungen zwecks Startern oder den genauen Rollen gemacht. Was berichtet wurde, ist so nicht richtig", erklärte der Lakers-Coach.
"Vieles wird sich einfach ergeben. Ich weiß, dass LeBron am besten ist, wenn er den Ball in seinen Händen hält." Vogel erklärte weiter, dass er dafür sorgen werde, dass LeBron bestmöglich eingesetzt werde und dass die Lakers davon profitieren werden.
Carmelo Anthony keine Option für die Lakers
Einen freien Roster-Spot haben die Lakers noch - dieser wird aber mit großer Sicherheit nicht für Carmelo Anthony verwendet, wie Shams Charania (The Athletic) berichtet. Demnach diskutierten die Lakers in der vergangenen Saison in der Tat den Namen von Melo, für diese Spielzeit soll der Forward aber keine Option sein.
Ein Faktor dafür könnte auch Kurt Rambis sein, der zu Zeiten von Melo in New York als Assistent für die Knicks arbeitete und wohl nicht das beste Verhältnis zum früheren Superstar pflegt. Gleichzeitig sind die Lakers auf dem Flügel mit LeBron, Kyle Kuzma und Jared Dudley schon recht potent bestückt.