Memphis Grizzlies (2-7) Dallas Mavericks (6-3) 122:138 (BOXSCORE)
Bei beiden Teams wurden die Starting Fives ziemlich durchrotiert. Bei den Mavericks durfe Bojan Marjanovic erstmals in dieser Saison von Beginn an ran und auch Seth Curry spülte es erneut in Rick Carlisles erste Fünf. Bei den Grizzlies war der bisherige Rookie of the Year-Favorit Ja Morant zum Zuschauen verdammt (Load Management) - gleiches galt für Kristaps Porzinigs (Knie) auf Seiten der Texaner.
Aber auch ohne Porzinigis hatte Dallas mit Luka Doncic immer noch einen starken Osteuropäer in den Reihen, der auch einen Tag nach seinem Career High wieder richtig Bock hatte und in drei Vierteln Spielzeit knapp an seinem nächsten Triple-Double vorbeischrammte (24 Punkte (9/16 FG), 14 Rebounds, 8 Assists).
20 Punkte von Tim Hardayway Jr. (7/14 FG, 5/9 Dreier) und 17 Zähler von Justin Jackson (5/8 FG, 4/7 Dreier), die die starke Bank der Mavs anführten (67 Punkte im Gegensatz zu 52 der Grizzlies), reichten schließlich aus, um mit einem komfortablen Vorsprung (104:91) in den letzten Spielabschnitt zu gehen.
NBA: Dallas Mavericks halten perfekte Auswärtsbilanz
Dort drehte allen voran Curry nochmal richtig auf - der Guard erzielte alle seiner 16 Zähler in der zweiten Spielhälfte (4/12 FG) - sodass es früh klar war, dass die perfekte Auswärtsbilanz der Mavericks (4-0) auch in Memphis bestand haben würde.
53,6 Prozent traf Dallas das Spiel über aus dem Feld und auch von Downtown lief an diesem Abend vieles zusammen (42,9 Prozent, 18/42). Die Felwurfquote konnte sich auch bei Taylor Jenkins' Team sehen lassen (52,6 Prozent), allerdings machten am Ende die fehlenden Triples den kleinen, aber feinen Unterschied aus (33,3 Prozent, 12/36).
Bei den Gastgebern war Jaren Jackson Jr. mit 23 Zählern (10/17 FG) bester Werfer des Abends, Jae Crowder steuerte weitere 18 Punkte bei (6/12 FG). Maxi Kleber erwischte auf Seite der Mavs mit 12 Punkten (4/7 FG, 3/5 Dreier) und 4 Rebounds einen guten Abend von der Bank.