"Load Management ist nicht wirklich das Problem", sagte Cuban am Montag den Journalisten in Boston. "Ich glaube, dass die Teams die Belastung der Spieler besser koordinieren müssen und bin deswegen voll und ganz für Load Management." Demnach sei es für ein Team schlimmer, wenn ein Spieler in den Playoffs fehle.
Die Debatte über Load Management wurde zuletzt wieder entfacht, nachdem Kawhi Leonard gleich zweimal für Spiele der Clippers im nationalen Fernsehen geschont wurde. Der Grund dafür war, dass die Clippers bereits am Vortag ein Spiel bestritten hatten.
Auch die Mavs schonten zuletzt bei einem Back-to-back ihren lange verletzten Star Kristaps Porzingis in Memphis. "Diese Entscheidungen basieren rein auf Daten", erklärte Cuban die Maßnahme. Der Besitzer betonte dabei, dass man keine Absicht habe, Fans zu betrügen, wenn diese gewisse Spieler nicht zu Gesicht bekommen.
"Es wäre dumm, wenn wir den wissenschaftlichen Aspekt ignorieren würden", wo Cuban weiter. Dennoch habe er Verständnis für die Verärgerung der Fans, er verwies aber auch auf die Zukunft. "Wir sehen so mehr Stars in den Playoffs. Die Rotationen in den Playoffs können kürzer gehalten werden und genau das wollen die Leute doch sehen, oder?"