Das berichtet Ian Begley. Demnach sollen die Knicks gewillt sein, sich Angebote anzuhören, wenn die Spieler nicht R.J. Barrett oder Mitchell Robinson heißen. Bei allen anderen Spielern wollen die Knicks dagegen zuhören.
Zuletzt gab es bereits Berichte, dass die Minnesota Timberwolves Interesse an Dennis Smith Jr. haben sollen. Der Point Guard, der im Februar aus Dallas kam, konnte sich im Big Apple noch nicht durchsetzen und ist hinter Elfrid Payton und Frank Ntilikina derzeit nur der dritte Spielmacher.
Bagley berichtet auch, dass mehrere Knicks-Spieler im stillen Kämmerlein gesagt haben sollen, dass sie lieber jetzt als später getradet werden würden. Ob dies jedoch schon so mit dem Management kommuniziert worden sei, ist unklar.
Knicks halten Spencer Dinwiddie in Schach
Gegen die Brooklyn Nets stimmte aber zumindest der Einsatz. Die Nets wurden bei gerade einmal 26,9 Prozent aus dem Feld gehalten, dazu wurden nur 8 Field Goals aus dem Zweierbereich zugelassen, ein Novum in der Shotclock-Ära. "Wir haben das ganze Spiel gekämpft und ein komplettes Basketballspiel gezeigt", freute sich Julius Randle, der auf 33 Punkte kam.
Entscheidend war aber, dass Payton und Ntilikina stark gegen Spencer Dinwiddie verteidigten. Der beste Nets-Spieler der bisherigen Saison erzielte zwar immerhin 22 Punkte, traf aber nur fünf seiner 15 Wurfversuche.
Die Knicks können nun auch in den kommenden Tagen Wiedergutmachung betrieben, wenn sie in Washington zu Gast sind, gegen die sie kurz vor Weihnachten eine peinliche Heimniederlage hatten hinnehmen müssen.