NBA: Maxi Kleber glänzt bei Mavs-Sieg - Los Angeles Lakers überrollen Kings - nächste Explosion von Damian Lillard

SPOX
02. Februar 202008:27
Maxi Kleber glänzt gegen die Hawks mit 18 Punkten und 4 Blocks.getty
Werbung
Werbung

Die Dallas Mavericks haben nach Startschwierigkeiten einen lockeren Blowout-Sieg gegen die Hawks eingefahren. Dabei überzeugt ohne Luka Doncic und Kristaps Porzingis vor allem Maxi Kleber. Die Los Angeles Lakers sind in Sacramento nicht zu bremsen, die Nets sorgen sich um Kyrie Irving und Damian Lillard setzt seinen historischen Lauf fort.

Die Clippers fahren einen lockeren Sieg hinter der nächsten 30-Punkte-Performance von Kawhi Leonard ein. Die Pacers stolpern gegen die Knicks und Miami holt den Sieg gegen den Florida-Rivalen.

L.A. Clippers (34-15) - Minnesota Timberwolves (15-33) 118:106 (BOXSCORE)

  • Zum ersten Mal in dieser Saison konnte Clippers-Coach Doc Rivers auf einen kompletten, gesunden Kader zurückgreifen - zum Leidwesen der Timberwolves. Die haben nun ihr elftes Spiel in Folge verloren, Karl-Anthony Towns wartet weiterhin seit dem 27. November auf einen Sieg.
  • Große Vorwürfe konnte sich KAT an diesem Abend nicht machen. Der Center hielt mit 32 Punkten und 12 Rebounds dagegen, nur sein Dreier wollte nicht so richtig fallen (2/9 3FG). Ansonsten fehlte es aber an Unterstützung, Josh Okogie und Andrew Wiggins (4/11 FG, -16) kamen noch auf jeweils 13 Punkte.
  • Angeführt von Towns kämpften sich die Wolves Mitte des dritten Viertels nochmal auf vier Zähler an die Clippers heran, nachdem die Gäste über weite Teile der Partie im Hintertreffen waren. Die starken Reservisten der Clippers stellten anschließend den komfortablen Vorsprung aber wieder her, im Schlussabschnitt ließ L.A. nichts mehr anbrennen.
  • Die Clippers-Bank gewann das Duell der Reservisten mit 46:3 für sich, vor allem Lou Williams (17, 6 Assists) und Montrezl Harrell (16, 6 Rebounds) waren wieder einmal stark. Bester Mann des Abends war aber Kawhi Leonard, der zum neunten Mal in Folge ein 30-Punkte-Spiel auflegte. Die Klaue beendete die Partie mit 31 Zählern bei 9/21 aus dem Feld
  • "Es ist nicht nur seine Offense. Er macht es auch mit seiner Defense und seinem Passing", lobte Rivers. "Das kommt alles in einem Flow. Es ist nicht erzwungen. Das ist ein großartiges Zeichen." Ebenfalls erfreulich: Paul George streute in seinem zweiten Spiel nach langer Verletzungspause 21 Zähler ein und deutete an, warum er, wenn er fit ist, einer der absoluten Superstars der Liga ist.

Indiana Pacers (31-18) - New York Knicks (14-36) 85:92 (BOXSCORE)

  • Der letzte Sieg der Knicks in Indiana lag etwas mehr als drei Jahre zurück, Marcus Morris schickte sich mit einem starken vierten Viertel an, dieser Pleitenserie ein Ende zu bereiten. Der Veteran erzielte 12 seiner 28 Punkte im Schlussabschnitt und führte New York somit zum Sieg.
  • Die Pacers lagen über weite Strecken der Partie zurück, in der ersten Halbzeit zwischenzeitlich sogar mit 17 Zählern. Die Hausherren kämpften sich aber zurück und übernahmen zu Beginn des letzten Durchgangs sogar kurzzeitig die Führung. Doch ein 8:0-Lauf der Knicks, eingeleitet und abgeschlossen von Morris, brachte die Gäste wenige Minuten vor dem Ende zurück auf die Siegerstraße.
  • "Wir waren das komplette Spiel über einfach platt", lautete das ernüchternde Fazit von Pacers-Coach Nate McMillan, dessen Team im ersten Viertel mickrige 11 Zählerchen aufs Scoreboard brachte. "So kannst du keine Teams schlagen."
  • Domanatas Sabonis kam immerhin noch auf 25 Punkte, ansonsten war aber Myles Turner mit 12 Zählern der einzige Pacers-Akteur mit einer zweistelligen Punkteausbeute. Bei den Knicks machten neben Morris auch Julius Randle (16 und 18 Rebounds) und Taj Gibson (10, 5/6 FG) eine gute Partie.

Orlando Magic (21-18) - Miami Heat (33-15) 89:102 (BOXSCORE)

  • Jimmy Butler führte die Heat mit 24 Punkten an, doch den Sieg gegen den Florida-Rivalen hatte das Team vom South Beach auch einem netten Boost von Meyers Leonard und Tyler Herro zu verdanken. Für die Magic stand am Ende die fünfte Niederlage in Folge.
  • Leonard zeigte mit 18 Punkten und 14 Rebounds eins seiner bisher besten Spiele im Heat-Trikot, Herro versetzte den Gästen mit 23 Zählern und 6 Triples immer wieder empfindliche Stiche. "Heute hat der Ball mich und meine Energie einfach an beiden Enden des Courts gefunden", sagte Leonard.
  • Eine lockere Angelegenheit war es für Miami lange Zeit aber dennoch nicht. Zwar übernahmen die Hausherren im dritten Viertel auch dank mehrerer Dreier von Leonard die Kontrolle, doch die Magic kämpften sich im Schlussabschnitt nochmal auf 6 Zähler heran. Dann antwortete Herro aber mit zwei Triples seinerseits und Miami brachte den Sieg nach Hause.
  • Aaron Gordon erzielte als bester Magic-Scorer 24 Punkte, vor allem in Halbzeit eins (16) strahlte er eine Menge Gefahr aus. Nikola Vucevic kam zudem auf 21 Punkte und 9 Rebounds, Markelle Fultz erzielte 11 Zähler und verteilte 6 Assists.

Die Warriors holen endlich mal wieder einen Sieg, während die Nets eine Verletzung von Kyrie Irving verkraften müssen. Die Mavs starten schwach, holen sich dann aber doch noch einen Blowout-Sieg gegen die Hawks.

Cleveland Cavaliers (13-37) - Golden State Warriors (11-39) 112:131 (BOXSCORE)

  • Dreierfeuerwerk ohne die weiterhin verletzten Splash Brothers? Auch das geht bei den Warriors. Im Kellerduell der Association dominierten die Gäste aus der Bay Area dank eines extrem heißen Händchens von Downtown die zweite Hälfte. Golden State holte damit nach fünf Pleiten in Folge endlich wieder einen Sieg.
  • Nach einer recht ausgeglichenen ersten Halbzeit (61:59 Warriors) fingen die Dubs im dritten Viertel so richtig Feuer. Nach dem Seitenwechsel hämmerte Golden State 10 Dreier bei 14 Versuchen durch die Reuse, die 10 Dreier in einem Viertel sind Franchise-Rekord! Der Abschnitt ging mit 44:19 an die Gäste, die damit auf 27 Punkte absetzten. Damit war das Spiel gelaufen.
  • Insgesamt versenkten die Warriors 18/35 von Downtown (51,4 Prozent). Einen gewaltigen Anteil daran hatte D'Angelo Russell, der auf dem Weg zu 19 Punkten (dazu 8 Assists und 7 Rebounds) 6 Triples versenkte. Bester Punktesammler der Dubs war aber Glenn Robinson III (22), während Draymond Green mit 16 Assists in 26 Minuten (+26) sein Career-High einstellte.
  • Bei den Cavs, die nun zehn von elf Spielen verloren haben, war Collin Sexton mit 23 Punkten noch bester Mann. Kevin Porter Jr. erzielte 19 Zähler von der Bank, Kevin Love kam auf ein Double-Double (14 und 11 Rebounds).

Washington Wizards (17-31) - Brooklyn Nets (21-27) 113:107 (BOXSCORE)

  • Ganz bitterer Abend für die Nets. Nicht nur fand in der US-amerikanischen Hauptstadt die Serie von zwei Siegen in Folge ein Ende, zusätzlich mussten die Gäste auch noch eine schlimme Verletzung von Kyrie Irving verkraften. Anschließend führte Bradley Beal die Wizards mit 34 Punkten (11/23 FG) zum Sieg.
  • Mitte des Schlussabschnitts gingen Beal und Irving bei einem Kampf um einen Offensiv-Rebound gemeinsam zu Boden. Dabei wurde jedoch das rechte Bein des Nets-Guards zwischen Beal und dem Court eingeklemmt, dabei verdrehte sich sein Bein in einem unnatürlichen Winkel. Irving hatte starke Schmerzen und humpelte anschließend in die Kabine. Ein MRT am Sonntag soll eine genaue Diagnose der Verletzung ermöglichen, Irving selbst gab immerhin eine erste Entwarnung.
  • Wenig später versenkte Beal einen Dreier zum Ausgleich, nachdem die Nets über einen Großteil der zweiten Hälfte eine knappe Führung innehatten. Der Wizards-Guard, der nicht ins All-Star Team gewählt wurde, legte nach, mit einem persönlichen 8:1-Lauf sorgte er 30 Sekunden vor dem Ende für eine 4-Punkte-Führung für Washington.
  • Der 26-Jährige verpasste es kurz darauf jedoch, von der Linie alles klar zu machen. Isaac Bonga schnappte sich nach dem zweiten Fehlwurf Beals aber den Offensiv-Rebound und machte anschließend mit zwei Freebies seinerseites alles klar. Der Deutsche kam auf 8 Punkte, 7 Rebounds und 3 Assists in 30 Minuten als Starter.
  • Zudem wusste auch Thomas Bryant (17 und 10 Rebounds) zu überzeugen, auf der Gegenseite war Spencer Dinwiddie mit 26 Punkten bester Werfer. Joe Harris kam noch auf 22 Punkte, Jarrett Allen legte 13 und 15 Bretter auf. Irving erzielte einen Tag nach seiner 54-Punkte-Performance vor seiner Verletzung nur 11 Punkte bei 5 von 12 aus dem Feld.

Boston Celtics (33-15) - Philadelphia 76ers (31-19) 116:95 (Spielbericht)

Dallas Mavericks (30-19) - Atlanta Hawks (13-37) 123:100 (BOXSCORE)

  • Das Duell Luka Doncic vs. Trae Young musste aufgrund der Knöchelprobleme des Mavs-Stars vertagt werden. Und auch Young verletzte sich im dritten Viertel am rechten Knöchel, da war die Partie allerdings schon mehr oder weniger entschieden. Die Mavs schossen Atlanta auch ohne Doncic und den pausierenden Kristaps Porzingis locker aus der Halle.
  • Dabei verlief der Start aus Mavs-Sicht noch alles andere als reibungslos. Ohne die beiden besten Spieler versenkte Dallas in den Anfangsminuten nur 1 der 7 Feldwurfversuche, die Hausherren lagen schnell mit 5:15 zurück. Scheinbar ebenso schnell hatten sie die Partie aber gedreht.
  • Mit einem 10:0-Lauf meldete sich Dallas wieder zurück. Ein Buzzer-Beater von Downtown von Seth Curry (15 Punkte) nach einem Offensiv-Rebound von Maxi Kleber stellte zum Ende des ersten Viertels sogar auf 36:26 aus Mavs-Sicht. Ganz ähnlich ging es auch im zweiten Durchgang weiter. Die Mavs nahmen nun nicht mehr den Fuß vom Gas, als der Vorsprung im dritten Durchgang dann auf 29 Zähler anwuchs, war die Partie entschieden.
  • Auf Seiten der Mavs glänzten gleich mehrere Akteure, darunter auch Kleber. Als Starter erzielte er 18 Punkte (6/9 FG, 4/7 Dreier), schnappte sich 6 Abpraller, sammelte 4 Blocks und hatte mit +24 auch noch das beste Plus/Minus aller Spieler vorzuweisen. Jalen Brunson führte die Mavs mit 27 Punkten an, Dorian Finney-Smith kam auf 22 und Willie Cauley-Stein legte in seinem ersten Start 7 Punkte, 10 Rebounds und 2 Blocks auf. Für Coach Rick Carlisle war es der 500. Sieg als Mavs-Coach.
  • Nach der Partie gab Young selbst Entwarnung bezüglich seiner Knöchelverletzung. Er hätte wohl aufs Parkett zurückkehren können, die Hawks wollten aber kein Risiko eingehen. Bester Scorer der Gäste war John Collins mit 26 Punkten und 11 Rebounds, Kevin Huerter kam auf 20 Zähler. Vince Carter (10) erhielt bei seiner womöglich letzten Rückkehr an alte Wirkungsstätte einen sehr warmen Empfang. Als der Altmeister sogar einen Dunk rausholte, feierte auch Dirk Nowitzki Courtside den Ex-Teamkollegen.

Die Lakers holen mit einem Offensiv-Feuerwerk den ersten Sieg nach dem Tod von Kobe Bryant. Die Spurs siegen nach einer irren Aufholjagd und Damian Lillard explodiert erneut.

San Antonio Spurs (22-26) - Charlotte Hornets (16-33) 114:90 (BOXSCORE)

  • Das letzte Heimspiel der Spurs vor dem alljährlichen Rodeo-Trip ging fast in die Hose. Erst eine starke zweite Hälfte sicherte San Antonio den Comeback-Sieg gegen die Hornets, in erster Linie dank DeMar DeRozan und Jakob Pöltl holten die Hausherren den zweiten Sieg in Folge.
  • Zu Beginn des dritten Viertel baute Charlotte seine Halbzeit-Führung von 63:50 bis auf 19 Zähler aus. Anschließend war für die Gäste aber nichts mehr zu holen. Die Spurs-Defense legten mehrere Zähne zu, ließ in Halbzeit zwei insgesamt nur noch 27 Punkte und eine Feldwurfquote von 25,6 Prozent zu und drehte die Partie. Die Hausherren starteten im dritten Viertel einen 23:2-Run, mit dem die Hornets-Führung schnell dahin war.
  • San Antonio ließ daraufhin nicht locker und war im Schlussabschnitt auf einmal selbst mit 24 Punkten vorne. DeRozan avancierte dabei mit 24 Punkten (10/15 FG, dazu 6 Assists) zum besten Scorer, wichtige Unterstützung lieferte aber auch Pöltl.
  • Der Österreicher steuerte einen Saisonbestwert von 17 Zählern (7/8 FG) bei und sammelte zudem 7 Rebounds, 2 Steals, 1 Block und 1 Assist - und das in nur 18 Minuten. Auf Seiten der Hornets war Miles Bridges mit 25 Punkten bester Mann, Cody Zeller flirtete mit einem Triple-Double (14 Punkte, 12 Rebounds und 8 Assists).

Sacramento Kings (18-31) - Los Angeles Lakers (37-11) 113:129 (BOXSCORE)

  • Nach dem emotionalen Abend mit der bewegenden Zeremonie für Kobe Bryant gefolgt von einer Niederlage gegen die Blazers reagierten die Lakers mit einer Machtdemonstration. Von der ersten Sekunde an überrollten LeBron James und Co. die Kings und holten so den ersten Sieg nach dem tragischen Tod von Kobe.
  • Die Lakers-Legende wurde auch in Sacramento mit einem Video-Tribute gefeiert, anschließend machten die Gäste aus der Stadt der Engel aber sofort klar, wer das Parkett als Sieger verlassen würde. L.A. schweißte allein im ersten Abschnitt 7 Dreier durch die Reuse, traf 66,7 Prozent aus dem Feld und gewann das Viertel mit 44:22.
  • Das Offensiv-Feuerwerk hielt auch im zweiten Durchgang an, zur Halbzeitpause hatten die Lakers 81 Punkte auf dem Konto - das Career-High von Kobe. Die Kings fanden sich im Laufe der Partie offensiv immerhin etwas besser zurecht, dank De'Aaron Fox (24, 5 Assists, 7 Turnover), Buddy Hield (22, 6/13 Dreier) und Harry Giles (16) verkürzten die Hausherren gegen Ende des dritten Viertels immerhin nochmal von zwischenzeitlich 24 auf 13 Punkte.
  • Letztlich ließen die Lakers aber nichts mehr anbrennen, im Schlussabschnitt zogen sie erneut davon. Am Ende standen insgesamt 19 erfolgreiche Dreier sowie eine Feldwurfquote von 51,2 Prozent für LAL zu Buche. LeBron war zwar nicht ganz so heiß wie seine Kollegen (15, 6/15 FG), brillierte dafür als Passgeber (11 Assists) und sicherte sich mit 10 Abprallern ein Triple-Double.
  • Anthony Davis erzielte als bester Lakers-Scorer 21 Punkte (dazu 4 Rebounds und 6 Assists), einen ganz starken Auftritt legte zudem Avery Bradley mit 19 Punkten und 5/9 Dreiern hin. Kentavious Caldwell-Pope (15), Rajon Rondo (13 und 8 Assists) sowie Alex Caruso (13, 5/6) wussten ebenfalls zu überzeugen.

Portland Trail Blazers (23-27) - Utah Jazz (32-17) 124:107 (BOXSCORE)

  • "Ich war in meinem Leben noch nie in so einem Rhythmus", freute sich Damian Lillard nach der Partie gegen die Jazz - nachdem er das nächste Team mit einer Scoring-Explosion aus der Halle geschossen hatte. Die Blazers sicherten sich dank des erneut unfassbaren Auftritts des 29-Jährigen den vierten Sieg in Serie.
  • Lillard schenkte den Jazz bärenstarke 51 Zähler bei 17 von 29 aus dem Feld und 9 von 15 von Downtown ein. Zusätzlich versenkte er alle seiner 8 Freiwürfe und verteilte 12 Assists bei nur 1 Turnover. Laut Elias Sports Bureau ist er der erste Spieler in der langen Liga-Historie, der über einen Zeitraum von sechs Spielen mindestens 45 Punkte und 10 Assists auflegt. Auch sein sechstes Spiel in Folge mit mindestens 6 Dreiern ist NBA-Rekord.
  • Für die Jazz hagelte es derweil die vierte Pleite in Serie. Mike Conley feierte seine Rückkehr in die Starting Five mit 11 Zählern im ersten Viertel, die eine frühe 13-Punkte-Führung für die Gäste ermöglichten. Doch bis zum Ende des Abschnitts waren die Blazers wieder dran, zur Halbzeitpause hatten sie die Partie gedreht. Dank 16 Lillard-Zählern direkt nach dem Seitenwechsel setzte sich Portland dann ab, im vierten Viertel ließen sie nach einem kleinen Run der Jazz nichts mehr anbrennen.
  • In Anbetracht von Lillards Exzellenz geriet der starke Auftritt von Hassan Whiteside fast etwas in Vergessenheit. Der Center legte mit 17 Punkten (7/10 FG) und 21 Rebounds ein starkes Double-Double auf, Carmelo Anthony steuerte bei seiner Rückkehr nach einem Spiel Pause 15 Zähler bei.
  • Auf Seiten der Jazz war Donovan Mitchell mit 25 Punkten bester Mann, Conley beendete die Partie mit 22 Zählern, 4 Rebounds und 4 Assists, auch Bojan Bogdanovic erzielte 22 Punkte. Ansonsten kam von Utah aber zu wenig, vor allem Rudy Gobert legte im ersten Spiel nach seiner All-Star-Nominierung einen schwachen Auftritt hin (6, 11 Rebounds). Die Jazz drohen langsam aber sicher den Anschluss an die Spitzenteams im Westen zu verlieren, Utah liegt mittlerweile 5,5 Spiele hinter den Lakers.